Frei, frei, frei Etwas scheint vorbei Ausgestanden und beendet Etwas in mir ist entzwei Hab mich so gesehnt Jeden Tag danach gesehnt Es sollt losgehn, endlich losgehn Irgendwohin, hinaus und endlich frei Auf den Straßen tun die Leute so, als wäre nichts geschehn Hat denn niemand diese kolossale Änderung der Welt gesehn Frei, frei, frei Wovon bloß so frei Alte Filme klingen in mir nach Und meine eigne Story nebenbei Etwas löst sich auf Ich nehme meinen Lauf Heute ist ein guter Tag Ich wag den Überschlag Und bin dabei Ich hab wohl viel zu lang geträumt Wie war das mit der Sehnsucht nach zu Haus Ich hab es fast versäumt Und die Zeit, die vergeht Und alles verweht Und gar nichts bleibt für immer Nur unsre Liebe bleibt bestehn Wir werden uns als Wolken wieder sehn Und die Zeit, die vergeht Und alles verweht Und gar nichts bleibt für immer Frei, frei, frei Losgelöst und frei Wie oft hab ich den Satz gesagt Und war doch längst dabei Ich wollt andre Filme sehn In eignen Schuhen stehn SOS: ich übernehme Meinen Weg im Gehn Auf den Straßen schmilzt der letzte Schnee Und die Sehnsucht tut mir nur noch selten weh Und die Zeit, die vergeht Und alles verweht Und gar nichts bleibt für immer Nur unsre Liebe bleibt bestehn Wir werden uns als Wolken wieder sehn Und die Zeit, die vergeht Und alles verweht Und gar nichts bleibt für immer -(san)-