Klaus Hoffmann - So trollen wir uns lyrics

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Klaus Hoffmann - So trollen wir uns lyrics

So troll'n wir uns ganz fromm und sacht Von Weingelag' und Freudenschmaus – Wenn uns der Tod ruft: "Gute Nacht – Dein Stundenglas rinnt aus!" Wer heut' noch frech den Schnabel wetzt Und glaubt ein großer Herr zu sein – Pa** auf, der Schreiner hobelt jetzt Schon grad' an deinem Schrein! Doch scheint das Grab dir tief und dumpf sein Druck Alavott, so nimm noch einen Schluck Und noch einen hinterher Und noch zweie, dreie mehr – Dann stirbst du nicht so schwer! Wer nach des ander'n Liebster schielt Und hält sich noch als Nobelmann – Pa** auf, dem Spielmann, der dir spielt Springst du ins Grab voran! Und du, der blind vor Eifersucht Zerschmiss einst jedes Glas im Saal – Wenn dich der Tod im Bett besucht: Lang lebe dein Rival'! Scheint das Grab dir tief und dumpf sein Druck Alavott, so nimm noch einen Schluck Und noch einen gleich dabei Und noch zwei und manchmal drei – Dann stirbst du sorgenfrei! Doch, was hilft's, wenn du vor Wut auch spuckst Der Tod ist keiner Münze feil – Bei jedem Schlückchen, das du schluckst Schluckt schon der Wurm sein' Teil! Ob nied'res Pack, ob hohe Herr'n Am Ende sind wir Brüder doch – Dann leuchtet uns der Abendstern Ins gleiche finst're Loch! Scheint das Grab dir tief und dumpf sein Druck Alavott, so nimm noch einen Schluck Und noch einen hinterher Und noch zweie, dreie mehr – Dann stirbst du nicht so schwer!