Wo im Frühjahr, wanns a bissl früher warm wird der erste Wetter vom hinterem Semmering herblitzt und wo am Berg no aner sitzt am lauen Summerabend vor aner Hüttn und seine Holzfiguren schnitzt. Wo der Herbst mit fast alle Farben, die's gibt, lockt mit Kastanien und am Glaserl jungen Wein und der Winter, wann er irgendwann all's zua deckt, no Platzln find, die san so stü, do hearst as schneien. A schenes Eck, a schenes Stückls Welt, wos an oft, wann ma woanders is, richtig fehlt. Und vom höchsten Gipfel, bis ins tiefste Tal ganz weit owi ins Land, fallt a heller Sunnenstrahl. Wo's normal is, da** ma zammen halt und arbeit ma ist's g'wohnt, es fallt am kaum je was in Schoß wo ma z'kla is für so manche großen Sachen und dann plötzlich is ma manchen a bisserl z'groß. Wo in der Hauptstadt die Cafés, die schönsten Frauen mit dem Schuss Italien in der Luft zusammenkehrn und die Hinterhöf, wo a paar Köpf so richtig rauchen, so mancher Geistesblitz fliagt los ohne vü Lärm. A schenes Eck, a schenes Stückls Welt, wos an oft, wann ma woanders is, richtig fehlt. Und vom höchsten Gipfel, bis ins tiefste Tal ganz weit owi ins Land, fallt a heller Sunnenstrahl.