[1. Strophe] Mein Rap ist eine Mischung zwischen krank und gesund Denn er sprießt aus mir als hätte ich Pflanzen im Mund Meine Seele ist Musik, denn sie tanzt ohne Grund Denn sie ist was sie ist und nix anderes, Punkt Manchmal hampel' ich rum, bin nur langsam und stumm Doch so ein Leben war mir schon am Anfang zu dumm Ich wart auf den Moment, setze dann an zum Sprung Nehme auf was in der Luft liegt und wandle es um Ich gehe raus, frag mich was der Tag wohl bringt Frag die Sonne, denn sie zeigt, da** er grad beginnt Und sie sagt mir, "Es ist wie jeden Tag, mein Kind Heute sehen wir, wozu wir in der Lage sind." Ich schau mich um, hör und frag den Wind Er fragt: " Wo ist dein Ziel?", ich sag "Trag mich hin." Ich atme ihn ein und er wartet drin Denn er weiß ich muss selber meinen Pfad bestimm´ Ich lauf durch die Räume und vertreibe die Zeit Bin ein Wanderer der einfach seine Reise beschreibt Spüre den heiligen Eid, wie er mich weiter befreit Verlier die Höhenangst während ich die Leiter besteig Kämpfe mit Fairness, bin also gegen Feinde gefeit Sauge die Welt auf und spucke dann bereinigtes Leid Selbst wenn ich sterbe weiß ich da** noch einiges bleibt Was mich weiterreden lässt während ich eigentlich schweig Der Kurs ist bestimmt und die Segel gesetzt Ich bin frei von der Zeit, denn ich lebe im Jetzt Vergess den Streit, bevor er meine Seele zerfetzt Und kämpfe zusammen statt nur gegen den Rest Was kann man tun? Was kann man zusammen erreichen? Ich habe eigene Visionen die den anderen gleichen Es ist schwer zu fa**en, doch man kann es begreifen Jedes Wort in diesem Raum ist ein flammendes Zeichen [Hook 2x] Selbst bei dem schlechtesten Wetter Werden die Fesseln zerschmettert Manche vergessen den Retter In sich, zerbrechen das Zepter Macht ist gefährlich und tückisch Macht sie die Erde nicht glücklich Macht dich zwar härter und schützt dich Doch vertreibt Wärme und Rücksicht [2. Strophe] Klar, ich bin halt auf'm Weisheitsfilm Doch mit den Flammen in mir könnte man ne Eiszeit füllen Ich könnte einfach weiter meine Zeit verchillen Doch würde meine Seele dabei leider leicht vermüllen Alles fing damit an, da** ich sprechen lernte Ich begriff Schmerz richtig und verletzte gerne Ich fühlte mich dabei als ob ich Schätze ernte Doch die Augen sahen danach aus wie zerfetzte Sterne Und der Teufel sah zu und er lachte dabei Und er schenkte mir Kraft und es machte mich high Doch als es zu weit ging erwachte ein Teil Meiner Selbst, riss mich raus und er machte mich frei Ich sah meine Gabe, sah mein Talent Sah wohin es führt, wenn man seine Gabe verschenkt Wenn man denkt, man ist stark aber grade verpennt Ist es schmerzhaft, wenn man seine Lage erkennt Ich nahm jedes Wort, schaute es an Sah seinen Wert und gebrauchte es dann Neues Licht hatte sich in die Augen gebrannt Was auch immer, zumindest glaubte ich dran Ich legte es in Musik, es entfaltete sich Und es wuchs und zerbrach die veraltete Sicht Manchmal war es so als ob es leibhaftig spricht Und bevor du fragst, Nein, den Beweis hab ich nicht Schenk mir Ideen, schenk mir die Plattform Schenk mir das Hindernis, schenk mir den Ansp**n Baut etwas auf und ich baue es auch Und ich trag meinen Teil dazu bei wie ein Sandkorn Was kann man zusammen erreichen? Ich habe eigene Visionen die den anderen gleichen Es ist schwer zu fa**en, doch man kann es begreifen Jede Handlung in dem Raum ist ein flammendes Zeichen [Hook 2x] Selbst bei dem schlechtesten Wetter Werden die Fesseln zerschmettert Manche vergessen den Retter In sich, zerbrechen das Zepter Macht ist gefährlich und tückisch Macht sie die Erde nicht glücklich Macht dich zwar härter und schützt dich Doch vertreibt Wärme und Rücksicht [Outro] Jeder hat sein Talent Nur die Frage ist auf welchen Pfad er es lenkt Ob er nichts davon merkt und die Gabe verschenkt Oder sie für sich nutzt und die Lage erkennt [4x] Ich habe Talent Die Frage ist auf welchen Pfad ich es lenk`