Kaycee - Zu Jim inne Wanne lyrics

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Kaycee - Zu Jim inne Wanne lyrics

[Intro] Okay, this sounds very tearful and like, uh... I'm weeping for mercy or something, but at that time It's very, very difficult [1. Part] Yeah, yo Und ich wache auf und ich muss pissen und ich hab' da keine Lust darauf Ich starr' zur Decke und die Flecken sehen fast wie ein Muster aus Sind das Nikotinflecken? Denn ich rauche nich' Wär' geil, wenn ich das Loch ma' vor dem Einzug renoviert hätte Ich dreh' die Decke um, so da** die kalte Seite Meine Haut abkühlt und fühl' mich beinah' etwas altersweise Prezident, der kann's noch immer, bis zum Hals in Scheiße Und halsabwärts gelähmt, ja, da machste nix, weiß'e? Und ich fühl', wie ich mich fühl', doch fühl' mich Irgendwie zu jung, um mich zu fühl'n, wie ich mich fühl', es is' schwül Ich wälz' mich bis zur Dämmerung im Bett herum Und die Zeit vergeht, als hätt's 'n Grund, ist doch nich' gesund Doch das gibt sich schon, bleibt zwar mein Geheimnis Doch ich weiß das nur, weil Tyler das weiß', weiß', was ich meine? Yeah - Und ich starr' die Wände böse an Und die strafen mich mit Schweigen und das macht mich wirklich krank [1. Hook] Und du weißt nich', was es is', keiner weiß, was g'rade läuft Nix Neu's, du fühlst dich irgendwie betäubt Und du denkst an Ernest und du denkst an Hunter und an Jim Und seine Wanne in Paris und wie er in ihr versinkt Und es wird schlimmer, wetten? Und deine Zimmerdecke Grinst und ist auch nich' mehr das, was sie mal war Und es wird schlimmer, wetten? Und dir verschwimmt die Decke Vor den Augen und nichts ist nich' egal [2. Part] Ich ha**e mich für meine Schwächen, meine Mängel, meine Fresse Deine Texte sagen "Kopf hoch", meine sagen "Kannst' vergessen" Und die Klinge eines Messers dringt ein in eine Schnecke Sie schafft zwei, drei Millimeter und dann bleibt sie auf der Strecke Wetten? Ich wach' mittags auf und kann die Wüste schmecken Scheinbar fahr' ich nachts ganz gern ma' mit der Zunge durch die Steppe Nichts und niemand kann mich retten, ich scheiß 'n dickes Häufchen Elend auf das Leben in all seinen Facetten Und als wäret ihre letzte Ruhestätte, steckt mir Wahrheit In der Kehle wie 'ne Gräte, zwischen Whiskey und Tabletten Und noch eben, als ich schlief, war ich in Paris Saß in ei'm Hotelzimmer und hörte dort Musik Spazierte durch die Suite, ging ins Bad und dann stieg' Ich zu Jim in die Wanne, die so kalt war und tief Wahrscheinlich bin ich gar nich' hier - is' schwer zu sagen Doch ich glaub', ich bin im Tal - und ich sterbe grade [2. Hook] Aber frag mich nich', was grade läuft Nix Neu's, ich fühl' mich irgendwie betäubt Und ich denk' an Ernest und ich denk' an Hunter und an Jim Und seine Wanne in Paris und wie er in ihr versinkt [3. Part] Und irgend etwas stimmt hier nich', ich versuch' mich zu Entsinnen, ich sollt' in meinem Bett sein, doch da bin ich nicht Und irgendetwas stimmt hier nich', stimmt, ich bin am Leben Ich sollt' tot sein, ich wollt' tot sein und was bin ich? Leicht benebelt? Ich hör' Stimmen, Licht dringt in mich, als wären meine Lider Aus Papier und daher würde es nichts bringen, sie zu schließen Ich spul' im Film zurück, ich errinnere mich schwach An die Pillen und den Glen und an den bitteren Geschmack Die Doors liefen auf Zimmerlautstärke Jim war auf Acid, ein Herr im Himmel auf Erden Und das Ende war zum Greifen nah, doch scheinbar kam Irgendwas dazwischen, irgend so 'ne Pfeife greift nach meinem Arm Er soll sich verpissen, ich will schlafen, la** mich schlafen La** mich hier, ich krall' mich fest an meinem blütenweißen Laken Mein Puls schnellt in die Höhe wie per Fahrstuhl und Mir dreht sich der offenkundig ausgepumpte Magen um Die Wirklichkeit stürzt in meinen Kopf wie in ein Vakuum Ich bin ein Scheißversager und gescheitert, na, schade drum Bin ich halt weiter am Leben, die mich Liebenden sind hier Mir ist noch nie etwas so peinlich gewesen