Inga & Wolf - Babysitter lyrics

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Inga & Wolf - Babysitter lyrics

Liebe Inga, wir würden uns sehr freu'n Wenn du heut' Abend, hätt'st du Zeit und Lust Zum Essen kämst und Bübchen zu betreu'n – Wir hätten keine bessere gewusst! So schrieb man mir, der Jungesellin häufig Ich kam dann auch – auf mich ist ja Verla**! Obschon als Babysitter gar nichts mir geläufig Gönnt' ich den lieben Freunden doch den Spaß Einmal die Philharmoniker zu hören – So war ich denn mit Bübchen bald allein! Wie raffiniert jedoch schon kleine Gören Das ahnte ich wahrhaftig nicht – oh nein! Erst sollte ich den Trambahnschaffner spielen – Die Uhr ging unterdessen stark auf neun – Dann sollte ich noch einmal schrecklich schielen Und einmal wie ein wilde Löwe schrei'n! Als ich zum Schluss energisch meinte: "Es geht nicht mehr – nun aber stracks ins Bett!" Das hatte nur zur Folge, da** er schrecklich weinte – Da wurde ich vor Angst gleich wieder nett! Dann wollte Bübchen durchaus Kellner spielen Ich war der Gast, der immer furchtbar durstig war Und Bübchen goss mur Cognac ein, recht vielen – Was dann geschah, ist mir nicht mehr ganz klar! Vermutlich sank ich selig in die Kissen Denn schließlich bin ich sowas nicht gewohnt Entschlummerte mit ruhigem Gewissen Jedoch der Junge hat mich dann belohnt! Er deckte gütig zu den Babysitter Und legte sich dann sanft hinzu – Bald schnarchten beide wie ein Ungewitter Vereint umarmt in selig selig süßer Ruh! Die Eltern kamen morgens früh um viere – Da Licht, es strahlte ringsumher – Die Eltern standen wortlos in der Türe Und sahen ihre Cognacflasche leer! Da ist ein Stimmchen mir ans Ohr gedrungen Wie durch entfernte Nebel fast – Ich hörte diesen raffinierten Jungen: "Mama, ich habe auf die Tante aufgepa**t!"