[Intro] Es heißt, der Geist einer Ära sei etwas, zu dem man nicht zurückkehren kann Da** dieser Geist allmählich schwindet liegt daran, da** sich die Welt ihrem Ende nähert Aus diesem Grunde ist es, auch wenn man es möchte, nicht möglich Die heutige Welt wieder in den Geist von vor 100 oder mehr Jahren zu versetzen Es ist daher von großer Bedeutung aus jeder Generation das Beste zu machen [1. Part Illstar] Ich seh' die Sicht vieler Menschen, die schwer verzehrt bis versperrt ist Und was das Auge nicht sieht, das kümmert das Herz nicht Augen zu und durch ist die Devise für viele Mit großen Illusionen wird diese Welt zur Riesenspielwiese Scheinüberschattetes Dasein - das reine Wesen geht schwimmen So manche unbequeme Wahrheit macht selbst Sehende blind Unbeschwert sein fällt schwer, ich schieb' echt üble Filme Doch ich will's sehen wie's ist, mein Dasein ist kein Lügengebilde Der Planet ist der Wirt, der Mensch wie ein Virus Der vieles zerstört, plan- und auch ziellos Es ist kalt, ich rede nicht von Klimakatastrophen Ich seh' Geister in der Krise, viele liegen schon am Boden Träume versinken im Morast aus Angst und verdammten Sorgen Doch ich brauch' dringend 'nen Lift und ich meine keine Apfelschorlen War weitestgehend frei bis ich die Schule verließ Ich hatte Fun, machte Scherze wie (Melvin... ?) in Grease Doch dann begann der Ernst des Lebens Vermehrte Krisen brachten Tränen Versuche dem zu entgehen, blieben allesamt vergebens Die Mehrheit läuft in eine Richtung wie mit der Peitsche getrieben Für viele völlig normal, ich kann den Scheiß nicht kapieren Es ist wirklich verrückt, wie das Leben so läuft Auf der Suche nach dem Glück starte ich täglich erneut Soviel Zeit schon vergang'n, so viele Dinge geschehen Gefährten gingen und kamen, im Labyrinth namens Leben Und was ich wirklich weiß ist, da** ich wirklich nichts weiß Zu viel was alt gedacht ist zerstört überraschend wie Blitzeis Ich kann oft nicht richtig abschalten ohne auf die Welt zu scheißen Mein Kopf ist gefickt, der Teufel tanzt mit mir auf Messers Schneide Ich komm' schwer klar, weil die ganze Scheiße mich schafft Los, werd' verführt und getäuscht durch die dunkle Seite der Macht Der leichte Weg ist verlockend, doch erschwert mein Seelenheil Ich geh' den harten Weg und leb' bescheiden: Yedi-Style Sag' mir, glaub' an dich, sonst wirst du dauerhaft leiden Bei diesem kosmischen Schachspiel kann auch ein Bauer entscheiden Zerreiß' die Mauer in dir, Bruder, und hab' keine Angst Auch wenn dich vieles verwirrt, denk' nach, du weißt, da** du's kannst Denk' möglichst positiv, schaff' dir deinen geistigen Frieden Erweck das Gute in dir, die Weisheit und Liebe Nimm dir'n Basey in die Hand, mach' kaputt, was dich kaputt macht Der Weg ist hart, doch du hast Dinge von Nutzen im Rucksack Heb' die Steine vom Weg auf, räum' sie beiseite Geb' dich nicht auf, bleib' stark Du gewinnst die Schlacht auf deine Weise Halt den Kopf hoch Weil Verzweiflung keinen Zweck hat Wir halten fest an der Hoffnung Komm schon, Yeah! Komm! [Sample-Bridge] [2. Part: Cr7z] Und wieder klingelt der Wecker, vor dem ich mich gestern schon so erschreckt hab' Ich werd' immer älter und renn' tagtäglich zu Ämtern zur Besorgnis meiner Eltern Ich nehme vielleicht besser doch die 44, statt zu warten auf 'nen Sechser Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende Das Recht auf Rechenschaft hab' ich verwirkt, als ich einmal festsaß Wo ist auf einmal die Zeit hin? Ich will sie endlich zurück Vielleicht dreh' ich deshalb am Zeiger und sie nennen mich verrückt Ich setz' mich vor meinen Rechner auf Ratenzahlung, tipp' den Text ab Steh' vor meinem seit drei Jahren ausgeliehenen Mic und rap' was Trage Klamotten von falschen Freunden, die sie einst vergessen haben Isolationspsychosen, ich denk' immer, bei mir brennt was Und dann seh' ich so 'nen Bettler Der Junge ist vielleicht g'rad' mal so alt wie ich Und kniet auf Pflastersteinen bei diesem Wetter Verdammt, hier schneit es und er hat g'rad' mal 'n Hemd an Ich kann sowas nicht sehen, ich hab' selber nichts, doch geb' ihm den letzten Cent ab Anderen geht es noch schlechter, also weshalb bin ich so? Ständig kämpfen mit allem, obwohl mir der Weltschmerz innewohnt Wahrscheinlich, weil ich mich aufgeweckt hab', als ich den Sinn verlor Durch Eskapaden und der jahrelangen Fehlinformation Was ham sie mit uns vor? Läuft es wirklich so, wie sie sich's vorgestellt ham? Ressourcenengpa**, arm und reich sind zerklüftet Durchwährend eine harte Zeit, während andere chillen im Swimmingpool Sich Drinks von 'ner Hure bringen la**en, die nur ihr Kind versorgt Fünfzigtausend für schicke Schuhe, zehntausend für das Dorf in Tansania Hand in Hand auf dem Spielplatz und grinsen für Fotos Anschließend in den Club mit Coke, Ecstasy, (?), Gin and Juice Ihr Bild ist verschoben, manche zwingen sich dazu In Wirklichkeit sind sie in sich gestorben, so gefickt vom Konsum im Überschwang Und kennen weder hinten noch vorn Ich bin davor ihnen alles zu wünschen: Krebs, AIDS, Verkrüppelung Und als Swarovski auf ihrem Handy noch eine Missgeburt Nur werd' ich das nicht tun, ich hüte mich vor blinder Wut Sie werden dafür bezahlen und das nicht aus Woodrow-Wilson-Tour Was ich spit' ist pur, viele ham schon gut hingehört Vielleicht auch du und eins ist ganz sicher: Wir werden immer mehr! Sie erfinden Türen und hab' ich keine Schlüssel hier Kreiere ich 'nen Inbus und gehe den Schritt nach vorn Mich regierte auch die Furcht, ich werd' nicht resignieren Setze für die nächste Generation den Weg erhobenen Hauptes fort! [Sample-Bridge]