[Part 1: JAW] In meinem Mund Blutgeschmack, ich fühl' kein Gleichgewicht mehr Doch ein tauber Trieb heizt mir ein und treibt mich weiter Auf einer Reise kompromissloser Handlungsstränge Es scheint als sei mein Geist vergiftet wie Schlagenzähne Meinen Trieb zu töten, nennen manche Liebe des Bösen Ich nenn' es Möglichkeit um wieder zu leben Denn meine Seele spiegelte damals grad mal die Dämmerung Helles Licht existierte nicht wie der Anschlag auf's Pentagon Leider sind meine sozialen Kompetenzen Inzwischen auf die Sezierung von Kadavern zu beschränken Ich war schon immer Fan von Innereien und Blutsteaks Und kann nicht leugnen, da** auch Kinderfleisch ganz gut schmeckt Meine intuitiv infantile Besorgnis Treibt mich leider vereinzelt zu peinlich penibler Vorsicht Doch in vegitativer Lebensbereitschaft Tanz' ich durch mein Reich mit dem Verlangen nach Fleischsaft 2x [Hook] Und wir laufen taumelnd durch die Straßen der Welt Denn der Gesunde Mensch endet als tragischer Held Als ein Wesen ohne Seele, verbittert, doch untot Wandel durch die Städte als ein gefühlloser Rumpf [Part 2: Illoyal] Leere in meinem Hirn, nur ein einziger Urinstinkt Ich wa*ke zu einer Straßenecke, wo es nach Urin stinkt Vielleicht ein letztes Zeichen menschlichen Lebens Dieses geschändeten Wesens, nachdem mein Trieb mich verlangt Die menschliche Ra**e wurde von sich selbst wie von Vieh zerstampft Vertieft im Schlamm von biochemischen Experimenten Bis zur Infektion durch kontaminierte Exkremente Eine tödliche, kaum sichtbare virale Substanz Es drang von einiger Zeit auch in meinen Körper ein Und begann seine unaufhaltsame Zerstörungsarbeit Nach und nach verschwand alles aus meinem Kopf was wichtig war Alle Emotionen, Schmerzempfinden scheinbar begraben Unter überbordendem verlangen nach Nahrung, so wie Menschenfleisch Schreit' ich durch leergefegte Ga**en, huste Blut und spucke Galle Da** auch der letzte Mensch dieser Pandemie zum Opfer falle Und die hirntoten Teufelskinder die Erde überrennen 2x [Hook]