Ich liebte abgöttisch das Gefühl, allein durch den Pulverschnee zu toben. Meine Schritte entfachten durch das hohe Lauftempo einen kleinen Schneesturm, in weiße Kristalle gehüllte Luft, in der sich das schwache Sonnenlicht verirrte, um gemeinsam zu Boden zu sinken. Ein schillernder Regenbogen begleitete jeden meiner Schritte, doch allmählich verschwand Ring für Ring und das kalte Licht des Mondes tauchte die Szene in sein blaues Licht. Inzwischen war längst der letzte Sonnenstrahl vom Horizont verschluckt worden und der einstmals leichte Pulverschnee änderte seine Konsistenz hin zu knirschendem, spröden Eisschnee, der zum Tanzen einlud, sich überschlug.