Wer spielt mit mir? Ich halte das Zepter in meinen Hnden, darf Knig sein fr eine Nacht. Noch ist das Zepter nicht implantiert. Ich, ein Knig ohne Krone, bemchtigt eine letzte Nacht, frei zu denken. In meiner Hand nicht die Macht der Gnade. Reih' um! Kinder begnadigen Sterne - den Mond ein kleines Insekt, anstatt es zu zertreten. Aber sie wachsen und vergessen mit jedem Zentimeter, die Macht ihrer Phantasie lst sich auf, verliert sich im Regelwerk von Zucht und Ordnung. Jetzt bin ich mchtig. Ich, ein Knig ohne Krone. Ich, die Macht fr eine Nacht. Wer gewhrt mir Gnade? Keine Krone weit und breit, deren Trger mir die Gunst der Gnade gewhren knnte. Ich wollte der Macht entfliehen, mich ihr entziehen, bin aber i gleichen Augenblick in die offenen Arme einer anderen Macht gelaufen. Die Macht meiner Worte - meiner Machtksse Licht lt sich tuschen Gefhle hchstens kurz blenden Verletzte Armprothesen werden mich fesseln. Meine baldigen Geschwister werden mich meines Willens berauben. Als Mensch ende ich als Fleischimplantat der Macht. Der Mensch zur Maschine l statt Blut auf keinem Berg bin kein Kind doch Sohn Der Mensch zur Maschine l statt Blut auf keinem Berg bin kein Kind doch Sohn Der Mensch zur Maschine l statt Blut auf keinem Berg bin kein Kind doch Sohn Treibe in der Zeit umgeben von Angst und Bilder, die langsam im Ungewissen versinken ertrinkende Erinnerungen Knig sein fr eine Nacht