Gisela May - Die Kleptomanin lyrics

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Gisela May - Die Kleptomanin lyrics

Schon als Mädel war ich immer so erregt Lag was da, was einer achtlos hingelegt Einmal gab's da durch den Körper einen Riss Und dann stahl ich einmal das und einmal dis Ja, ich stahl schon meinem Vater das Gebiss Ja, ich stahl ohne Wahl, ganz egal Ja, ich stahl und stahl und war es selbst aus Stahl Ob ich's brauchen konnte fiel nicht ins Gewicht Ich stahl auch Büstenhalter, was ja für mich spricht Denn damals hatte ich noch keinen Buse nicht Und das macht mir ein Gefühl, wie soll ich sagen? Im Magen, im Magen, im Magen Ach, wie mich das aufregt, ach wie mich das aufregt! Ach, ich kann nicht seh'n wo mir was steht Ich muß es haben, haben, haben, haben, haben, haben, haben, haben, haben Und was ich mause, kaum hab ich's zu hause Wird mein Kopf ganz dumpf und leer Ich bin schon gar nicht sinnlich mehr Und ich schmeiß den ganzen Dreck weg, weg, weg! Kurz: Mich treibt's was zu klauen mit Gewalt Selbst vor Pechstein-Flügeln mach ich nicht Halt Ach wie süß, wenn ich erwischt werd' mittenmang Und ich brauch auch nicht zur Angeklagtenbank Denn ich bin ja verrückt, Gott sei Dank Nach jeder Zuckerzange, die mir nicht gehört Werde ich von wilder Leidenschaft verzehrt Geht 'ne Frau hoch und es hängt 'n Gatte dran Sag ich gleich "Gnädige Frau, ich flehe sie an Ach verstecken sie, ach verstecken sie ihren Mann!" Denn mir zuckt's schon wieder, ach wie soll ich sagen? Im Magen, im Magen, im Magen Ach, wie der mich aufregt, ach wie der mich aufregt! Ach ich kann nicht seh'n wo mir was steht Ich muß es haben, haben, haben, haben, haben, haben, haben, haben, haben Und was ich mause, kaum hab ich's zu hause Wird mein Kopf ganz dumpf und leer Ich bin schon gar nicht sinnlich mehr Und ich schmeiß den ganzen Dreck weg, weg, weg!