In meinem Schädel wohnt ein Tier, das trampelt alles kurz und klein Was ich mir vorgenommen hab für einen lieben langen Tag Wozu bewegen, ich weiß ja nicht wohin Manchmal wüsst' ich gern, wer ich wirklich bin In meiner Kehle wohnt ein Tier, das frisst die klugen Worte auf Die ich mir beigebogen hab für einen lieben langen Tag Was soll ich reden, wenn da keine Worte sind Manchmal wüsst' ich gern, wer ich wirklich bin In meinem Herzen wohnt ein Tier, das beißt die edle Regung tot Die ich mir abgerungen hab für einen lieben langen Tag Wozu Gedanken, wenn die doch nur böse sind Manchmal wüsst' ich gern, wer ich wirklich bin In meinen Augen wohnt ein Tier, das blickt mich immer hungrig an Als ob's mich aufgehoben hat für einen lieben langen Tag Was soll nur werden, wenn es die Oberhand gewinnt Manchmal wüsst' ich gern, wer ich wirklich bin