Tief im Schoße dieser Erde Ruht der Drang nach Ewigkeit, Sehnt sich nach des Tages Lichte, Bäumt sich auf, unendlich weit. Ein Leben, das ruhelos zur Sonne drängt. Unbeirrt vom Schmerz der Welt Ein Traum sich niedersenkt. Ist`s als ob Schmerz dich hebet Wohl über Hab und Gut Ewiglich währt und lebet Deiner Wurzel Blut. Flammt nicht aus diesem Leben Licht, das der Sonne gleicht. Ist all dein Hoffnungsstreben nicht fern und unerreicht. Und aus Sturmes Nacht geboren Reckt sich ein Sehen himmelwärts, Wird nur im Geist weiterleben, Ist doch so schwach des Menschen Herz. Ein Leben, das ruhelos zu Sonne drängt. Unbeirrt vom Schmerz der Welt Ein Traum sich niedersenkt.