Flo Mega - Frustsong lyrics

Published

0 157 0

Flo Mega - Frustsong lyrics

[Strophe I:] Augenringe bis zum Kinn Joint-Stummel im Aschenbecher Tausend Stimmen in mir drin Die mir sagen „Man, du kannst es besser!“ Doch ich höre ihn' nicht zu Mach einfach den Beat lauter Und ich schwöre mir geht's gut Sobald ich noch mehr Weed geraucht hab Ich führe eine Rebellion – an In der ich selbst der Gegner bin Mach mir keine Illusion - mehr Da** ich diesen Kampf hier je gewinn Es scheint das Leben ist nichts wert Ein neuer Tag nicht wirkt als macht's nen Unterschied Und deswegen ist es schwer, so schwer Sich an den eigenen Haaren aus dem scheiß Sumpf zu ziehen [Refrain:] Und dies ist für die Tage an dem der Frust hält An denen dein Herz in der Brust schmerzt Und du jedem der dir sagt, da** es besser wird Deine Mittelfinger zeigst und sagst „Fick dich!“ Und dies ist für die Tage an dem der Frust hält An denen dein Herz in der Brust schmerzt So sehr, so sehr, da** du denkst es wär das Ende Doch ist nicht! [Strophe II:] Bloß 'n neuer grauer Tag Der gestern „morgen“ hieß wenn morgen „gestern“ heißt Den es das heute niemals gab Und wie zur Hölle soll's morgen dann bitte besser sein? Und ich genieße meinen Frust Ich will kein Mitleid mehr, ich habe Selbstmitleid Und spür es tief in meiner Brust Einen Schmerz so stark, da** er mein Herz zerreißt Manchmal wünschte ich, ich wär tot Weil es mir scheint als wäre alles einfacher Aber dann denk ich an mein' Sohn und Entscheide, da** ich doch noch weitermach Es scheint das Leben ist nichts wert Aber nur, weil man es selber nicht wertschätzt Doch das ganz schwer jetzt Denn ich bin genervt jetzt Und heute ist einfach so'n Tag an dem der Frust [Refrain:] Ist nicht, ist nicht! [Strophe III - Flo Mega:] Heute hab ich einer Stubenfliege mit der Rückseite einer Pica**o-Postkarte den gar ausgemacht Danach trat ich die Tür zu meinem WC ein und riss mir die Barthaare mit einer goldenen Pinzette aus Ich spülte sie alle samt in die Endlosigkeit, dorthin wovon sie nichts wissen müssen Letzte Nacht lag mein Schädel offen Ich glaube der Sandmann muss gekommen sein so gegen 29 Uhr 74 Diesmal war Blaubeer-Zement den er mir in die Tupperschüssel kippte Nachdem ich wie ein Stein geschlafen hatte, erinnere ich mich, da** mein sehr langer linker Arm an der Zahnbürste vorbei weit runter in den Keller langte Um den Presslufthammer zu holen, den ich auf einer meiner langen Reisen als Souvenir eingedealt hatte Ich musste so lange gegen die Schläfe ballern haben la**en, bis der ganze Apparat irgendwann auf meinen Sisal-Teppich bröselte Dann denke ich plötzlich "Ärsche zu Ärsche und Dunst zu Dunst" Oh, das war's schon?! -Folg RapGeniusDeutschland!