Der Satz ist einfach: es ist so wie es ist viele Ziele sind beweglich, man muss sehen, was man wirklich trifft Und so beweg' ich mich zwischen Zug und Bahnhof trotz Fahrplan fühl' ich mich oft unerfahren und planlos Ich seh die Städte nachts, die Menschen wie sie ausgehen und sie mich lesen, rappen, moderieren und auflegen Es bleibt aufregend, ganz egal, wie oft wir auftreten kann ich als alter Hase noch von Gänsehaut reden Die angespannte Atmosphäre, die ich immer wieder brauch im Rampenlicht tret' ich das Lampenfieber aus Mein Lebenslauf reißt mich von euch weg, wie eine Stromschnelle doch spür ich euch im Rücken, wenn ich mich vors Mikrofon stelle Für euch bin ich mobil erreichbar, für die Notfälle doch hält mein Handy mich gefangen, wie eine Telefonzelle Wir bleiben in Verbindung, nur wer spricht versteht sich es geht uns gut, es geht voran, denn es geht uns ähnlich Ich hab vielleicht zu vieles nicht gemacht, zu viel nicht angepackt, zu viel mich nicht getraut, Doch wenn zuviel zusammen kommt, dann bin ich wie erstarrt und kann nicht aus meiner Haut. Doch ihr habt mir gezeigt, da** es auch nach Pleiten weiter geht, ihr habt an mich geglaubt. Und deshalb, bin ich hier, weil ich weiß was auch pa**iert, es gibt wen, der nach mir schaut. Ich will nicht jammern, denn ich will nichts daran ändern Das Gefühl von Heimweh kennt man mit der Zeit nur verdrängt man viel zu leicht da** wenn man zu wenig teilt, manche Türen sich verschließen, weil ein Zeitfenster nicht reicht Es schleicht sich ein vielleicht zwischen jede Aussage ob ich auch da bin, vielleicht muss ich auch da hin so wird Plan zum Wahnsinn, Es ist doch Wahnsinn, was pa**iert und klar bin ich konzentriert darauf da** aus dem wird schon werden, auch was wird Es ist nicht einfach, Erfolg ist nicht erwartbar und meistens folgt dem Katzenjammer noch ein langer Kater Doch es geht uns gut, es geht voran und alles geht vorbei es kommt schon hin, wir kommen an, zumindest wieder heim Es gab so viel zu reden, wir haben nichts gesagt weil uns der Stolz, auch Misserfolg, zu oft auf unseren Lippen lag Wir müssen's jetzt probieren, weil's später nichts mehr bringt aus uns kann nichts mehr werden, weil wir schon was sind Ich hab vielleicht zu vieles nicht gemacht, zu viel nicht angepackt, zu viel mich nicht getraut, Doch wenn zuviel zusammen kommt, dann bin ich wie erstarrt und kann nicht aus meiner Haut. Doch ihr habt mir gezeigt, da** es auch nach Pleiten weiter geht, ihr habt an mich geglaubt. Und deshalb, bin ich hier, weil ich weiß was auch pa**iert, es gibt wen, der nach mir schaut.