Dein Kopf liegt nun auf dem Schafott. Aus eins mach zwei das Eisen fällt. Ein Stoßgebet zu deinem Gott. Stahl und Fleisch wird vermählt. Hast du schon mal darüber nachgedacht, Wer hinter dieser Maske steckt? Wer einsam schläft in dunkler Nacht. Vor ihm sich jedermann versteckt. Ein Mann mit breiten Schultern, Doch von zierlichem Gemüt. Von anderer Berufung. Ist gern dort, wo es wächst und blüht. Und in der letzten Stunde, kommt ein Liedlein Aus des Henkers Munde: Lavendel, zart und Sonnenhut. Orchidee, du riechst so gut. La** mich stutzen, schneiden pflegen. Dich versorgen und umhegen. Ich tausch Axt und Schwerter ein Denn ich würd so gern ein Landschaftsgärtner sein. Wenn er Köpfe hacken muss Stellt er es sich ganz einfach vor, Da** er Tulpenstengel stutzt. Und Geranien zum Dekor. "Du bist entla**en", schreit man ihn an. Du Henker, der nur nett sein kann. "Dein Vater wär nicht stolz auf dich." Mit Schimpf und Schand verliert er sein Gesicht. Und mit dieser Melodey bewirbt er sich in der Gärtnerei. Lavendel, zart und Sonnenhut. Orchidee, du riechst so gut. La** mich stutzen, schneiden pflegen. Dich versorgen und umhegen. Ich tausch Axt und Schwerter ein Denn ich würd so gern ein Landschaftsgärtner sein. Ja ich tausch Axt und Schwerter ein Denn ich würd so gern ein Landschaftsgärtner sein.