Fard & Snaga - Good Morning, Vietnam lyrics

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Fard & Snaga - Good Morning, Vietnam lyrics

[Intro] "Good Morning, Vietnam!" [Snaga] Snags, Ruhrpott 45, Vietnam Kommt mit mir, ich nehm euch mit [Verse 1] Jedes Mal, wenn ich morgens aus dem Fenster guck Seh ich ne Welt, die zerfällt und sich selbst verschluckt Sich selbst auffrisst Wo der Druck deinen Kopf fickt, bis du dich selbst aufgibst Wo wir keine Jobs, sondern Drogen kriegen Wo Träume nicht fliegen, sondern tot am Boden liegen Die Seite der Medaille, die ihr nicht sehen wollt Menschen mit Lebenswegen, die ihr nicht gehen wollt Glaub mir, ich war hier, bin hier Und meine Heimat ist im Arsch und es stinkt mir Hier ist die Stimme, die ihr zu lange verdrängt habt Ich will, da** sich etwas ändert Und jeder träumt von einem Freischein in den Himmel Jeder tut auf Freund, doch gibt dir keinen Krümel Wenn du Schwäche zeigst, dann bist du hier allein Kein Respekt, wir fressen im Dreck wie ein Schwein Und wenn du nicht mein Freund bist, bist du mein Feind Und wenn du mein Feind bist, hack ich dich klein So ist der Lauf der Dinge Heute Fäuste, morgen Pistole, Lauf und Klinge Und irgendwann fragst du dich, wo alle hin sind Auge um Auge, so lange, bis alle blind sind Bis sich keiner mehr fragt, wie´s so weit kommen kann 45 asozial, hier fängt die Front an Komm, wir geh´n ein Stück Ich nehm´ dich mit in die Gegend, die dein Leben zerpflückt Die Hoffnung tötet, Ideen erdrückt Freunde jung von dir gehen und du Tränen verdrückst Und du dich fragst, außer meinem Stolz – was hab ich sonst? Keine Arbeit, keine Zukunft, keine Chance Denn wenn du aufstehst und sagst: „Ich spiel nicht mehr mit“ Streicht man dir dein Hartz 4 und du bist gefickt Wenn du dir dein Geld holst, steckt man dich in´n Bau Du fickst dein Leben, irgendjemand fickt deine Frau Leben zerstört, vollkommen gebumst 45, Kopf kaputt, willkommen bei uns Und jeder hier will was ändern, doch keiner kann es Der Reiche lebt auf dem Rücken des kleinen Mannes Doch darüber sprecht ihr nicht Macht was ihr wollt, doch ich schwör, ihr brecht mich nicht Nein, ich bleib hier, ich gebe dem Pott Liebe Bis zu dem Tag, an dem ich tot im Loch liege Und wenn ich träume, dann weckt mich nicht Wenn ich irgendwann sterben muss, dann vergesst mich nicht