Falk - Wie viel lyrics

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Falk - Wie viel lyrics

Der Tag war beschissen, die Nacht wird nicht netter Der Koffer voll Sorgen wird fetter und fetter Und dann immer da dies Gefühl überall Je höher der Flug desto tiefer der Fall Verloren und taub taumelst du durch die Stadt In der schon seit Tagen kein Laden mehr für dich offen hat Im Kopf dominieren Erinnerungsfetzen Die schmierig und schleimig dein Denken benetzen Die jedweden Anflug von Licht unterdrücken Und dich mit dem stets gleichen Mantra zerdrücken Ach hätte es dich doch wie die Katze getroffen In den Sack gesteckt und im Brunnen ersoffen Die Augen verschlossen, die Ohren betäubt Siehst du und hörst du das schrecklichste Leid Das kann man natürlich auch Selbstmitleid nennen Doch kann man sich auch in solch Phrasen verrennen Was heißt schon zufrieden? Was fällt dir ein? Wie viel muss man scheinen, wie viel darf man sein? Dein Schädel zerschmettert, dein Herz ist entrückt Schlaflose Nächte, dein Lachen erstickt Du versuchst alle Kräfte zu mobilisieren doch fällt's dir schon schwer bloß noch zu funktionieren Und wie eine Wanduhr tickst du monoton Du lechzt nach mehr Leben, was bedeutet das schon? Du lechzt nach mehr Leben, was bedeutet das schon?