Fabian Römer - Orientierungslos lyrics

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Fabian Römer - Orientierungslos lyrics

[Strophe 1] Schon vor ein paar Tagen hast du von der schweren Krankheit erfahren Doch ein Wirklichkeit bist du noch in Gedanken beim Arzt Nein, man das kann doch nicht wahr sein, denkst du dir Da** du bald nicht mehr existierst Und als seine Worte so wie Messer in dein Herz stachen Fragtest du dich ob deine Gebete wohl verkehrt waren? Jetzt ist deine Zukunft ausradiert Nur wegen einem Virus kannst du deinen Traum verlieren Und zwar wolltest du so gern ne Familie gründen Deine Infektion ist nicht vererbbar, doch aus vielen Gründen Bist du skeptisch, denn du hast leider keine Partnerin Und dein Traum – Mutter, Vater, Kind Ist so gut wie geplatzt! Deine Barrikade ist Da** du sowas wie ne Zukunft nicht hast Du hast deine Jugend verpa**t und Um sie nachzuholen ist eben zu wenig Platz Du bist ein Opfer des Schicksals Und die Zeit zu nutzen is schwer mit gebrochenem Rückrad Du musst mal wieder ins Krankenhaus Im Wartezimmer ist in deinem Blickfang ne Frau Du unterhälst dich mit ihr – in ihren Augen Spiegelt sich deine Zukunft, die Welt gehört dir Denkst du für einen Moment, ja und vier Monate später teilst du dein Bett schon mit ihr Oh – man dein Leben kriegt nen ganz neuen Sinn man Doch würdest du jetzt sterben wär das Ganze noch schlimmer Und du spürst deine Krankheit im Rücken Als würde diese seelische Last dich erdrücken Dein Handy klingelt, deine Freundin is dran Dann erfährst du es – Was? Deine Freundin ist schwanger? „Was?“ Und du weißt nicht sollst du lachen oder weinen? Du brichst unter deinen Gedanken zusammen, denn du weißt nicht wohin! [Chorus] I don't know the star anymore It's not clean anymore I can't do right from wrong anymore I just don't understand I don't know the star anymore It's not clean anymore I can't do right from wrong anymore I just don't understand [Strophe 2] In der Klinik wachst du auf Du weißt genau in neun Monaten musst du wieder ins Krankenhaus Deine Frau schaut dir in die Augen und du weichst den Blicken aus Und malst dir die Zukunft innerlich aus Aha – wars n fehler in die bloße Lust abzutreiben? Wärs okay das Kind schuldbewusst abzutreiben? „Nein!“ – denn ey, was war dein Traum? Ne Familie zu ernähren, aber packst du das auch? Und schaffts deine Frau das Kind allein großzuziehen, wenn die Krankheit die Kraft von dir raubt? Hm? Und ist es gut für das Kind Keinen Vater zu haben, wenn die Jugend beginnt? Hm? Und neun Monate später Sitzt du in der Klinik und schon is das Babe da! Du schaust in die Augen Und alle Sorgen die du hattest sind wie weggefegt, kaum zu glauben! Doch in dem Moment kämpft die Liebe im Herz Gegen den tiefen Schmerz, jetzt hat sich der Virus verstärkt! Du merkst, wie die Krankheit dich erledigt und jagt Und du sackst zusammen, mit deinem Baby im Arm! [Chorus] [Strophe 3] I just don't understand Und dieses Horrorszenario mal ich mir aus Und ich sitze hier, bin kerngesund und warte auf Ein Happy-End! Ich stell mir vor es wäre mal so Ich wär die Person in der Story, ohne jeglichen Trost Nichts bleibt! Nicht mal das tägliche Brot Denn das Schicksal entscheidet über Leben und Tod Und ich merk wie gut wir es eigentlich haben Die täglichen Sorgen sind nur kleine Lapalien! Kopf hoch...