Lamastu Tochter des Alú ist ihr Name. Schwester der Stra**engötter, Schwert das den Kopf spaltet. Die die Entzündungen hervorruft. Göttin deren Antlitz scheusslich ist. Ihre Weichen sind fleckig. Ihr scheussliches Gesicht fahl und grün wie Ton. Feuer birgt sie in ihrem Leib. Mit Flügeln ist sie versehen. Wie die Lilitu-Dämonin fliegt sie herm. Blutbesudelt sind ihre Brüste. Lose hängen die Haare vom Schädel herab. Schlangengift spritzt sie auf Mensch, Tier und Pflanze. Der Weg den sie geht ist von Abscheulichkeit gezeichnet. Sie reisst die Blüten vom Baum und schlägt die Früchte zu Boden. Sie bringt Schmerz, Leid, Krankheit. Wie ein Feuersturm überfällt sie den Mann, packt den Greis, überwältigt Frau und Kind. Mit Fieber und SChütteln wirft sie den Menschen nieder, weidet sich am Schmerz derer, die sich in Qualen auf ihrem Lager wälzen. Sie nähert sich den Schwangeren und ist zur Stelle um das Kind den Ammen zu entreissen. Sie legt es an ihre Brust und säugt es mit giftiger Milch. Af die Gebärenden hat sie die Beschwörung geworfen. Brint eure Söhne ich will sie säugen! An den Mund eurer Töchter will ich legen meine Brust. Menschenfleisch und Menschenblut ist ihre Nahrung. Die Männer schlachtet sie hin. Die Mädchen vernichtet sie. Die Kinder zerschmettert sie.