Was weht her von kalten Körpern? Ein Hauch von Moder wohl vertraut. Starr in Andacht, schockgefroren, Blut fast schwarz auf nackter Haut und im Kühlhaus ist es still. In Dunkelheit ein Heer gebettet. Bereue deine Sünden, jetzt! Immer, wenn du lachst, stirbt ein Mensch. Schneidest ihm ein Lächeln ein, lässt den treuen Tod dir sein. Legst ihm zart die Flügel an, die du für ihn geformt. So schön kann nur ein Engel sein, ein Engel ganz für dich allein. Vom Blutsturz, jetzt! In Kälte ruht eine Armee. Ein Blick von dir und sie erwacht. Die Zeit dafür ist endlich reif und Flügelschlag hallt durch die Nacht. Die Krallen bohren sich ins Fleisch. Alles auf, die letzte Schlacht. Begrüße das Himmelreich, jetzt! Immer, wenn du lachst, stirbt ein Mensch. Schneidest ihm ein Lächeln ein, lässt den treuen Tod dir sein. Legst ihm zart die Flügel an, die du für ihn geformt. So schön kann nur ein Engel sein, ein Engel ganz für dich allein. Immer, wenn du lachst, stirbt ein Mensch. Schneidest ihm ein Lächeln ein, lässt den treuen Tod dir sein. Immer, wenn du lachst, stirbt ein Mensch. Schneidest ihm ein Lächeln ein, lässt den treuen Tod dir sein. Legst ihm zart die Flügel an, die du für ihn geformt. So schön kann nur ein Engel sein, ein Engel ganz für dich allein. Ein Engel!