Hörst´s Fallbeil säuseln Schwingt sein Liedlein Wart, nicht mehr lange Ehe Stahl den Hals bestreicht Wertlos, vom Wind vertrieben Einer von vielen Dem Schwarm entrissen Der Zeit im Traum entrückt Bar sind die Knochen Dreh´n sich einsam Zwei Dutzend Zähne noch Fleischlos ruhend sanft Fallbeil tanzt unten Schnitzt sein Signum Streicht tief und tiefer Trennt Kopf vom lebend Rest La** Blut reich fließen Nahrhaft, quellrein Spritzt eilig Muster Ehe Herzens Kraftwerk blind versagt Wo Blut sich absetzt Fein zerrieben Muskeln einst Blendwerk Nichts geblieben Außer der Knochen mahnend Thron Der Knochenthron... Quietschend verendet So bahr zur Nacht hin Auf den Fleischsack Der, seelenlos, dem Tier entsagt Schön ist er nicht Dein bleicher Leichnam So bla** und kraftlos Die einstmals zierend weiße Haut Doch selbst im Leben - Schön war´n die anderen Die dich anstarrten Höchstens den Dreck an dir abrieben Sei Fleisch und Fleisch sei tot Sei froh, da** du entsagtest jenem Was nichts dir gab, nie geben konnte Bis auf den Rest, der unterging…