Ich schlafe fest. Langsames Erwachen. Die Zentrifugalkraft war nicht mehr stark genug die Gedanken, die sich nahrungslos erfolglos im Kreise drehten herauszuschleu- dern, damit weiter eine beschlafbare Stille in meinem Schädel herrschen könnte. Mit einem Fuss den Boden suchen und dann: Schritt für Schritt für Schritt für Schritt Das erste Ziel vor Augen. Sonnenstäube tanzen sich im Licht, das äusserst fordernd eindringlich seinen Weg sich bahnt durch den kleinen Spalt in der Mitte der Verdunkelung. Der aufrechte Gang ist gewöhnungsbedürftig. Schritt für Schritt für Schritt für Schritt in Richtung Lichteinfall. Ich schaffe es Ich schaffe es Ich schaffe es bis zum Fenster. Ich la**e die Aussenwelt zunächst im Rücken und fokussiere das nächste Etappenziel. Noch hinter meinem verla**enen Basislager, letzte Nacht war es noch Stätte des Schlafs, und mir noch ungeteilt, liegt am anderen Ende dieser Ebene die Offnung, die Eingang oder Ausgang heisst, je nachdem. Majestätisch ruht sie unverschlossen in den Angeln. Schritt für Schritt für Schritt für Schritt Ich setze einen Fuss schon fast gewohnheitsmässig vor den anderen. Ich schaffe es Ich schaffe es Ich schaffe es bis zur Tür Ins Freie! Ich schaffe es Ich schaffe es Ich schaffe es Ich schaffe es Ich schaffe es aus der Stadt Ich schaffe es Ich schaffe es über die Grenze Ich schaffe es Ich schaffe schaffe schaffe es Ich schaffe es Ich schaffe es aus diesem Land Ich schaffe es Ich schaffe es vom Kontinent Ich schaffe es Ich schaffe schaffe schaffe es aus allen elf auch den noch eingerollten Dimensionnen Ich schaffe es Ich schlafe fest... Ich schlafe fest. Langsames Erwachen. Die Körperfunktionen. Bewusstseinsmachanis- men setzen alle wieder ein, sind alle wieder da, mit ihrem ganzen üblichen Tralala; zurück an der Oberfläche. Ich fühle mich komplett unerfrischt, ja beinahe ausgehebelt. Unter mir an der gewohnten Stelle: Schritt für Schritt für Schritt für Schritt Seit dem letzten Blick nach draussen hat sich ziemlich, so ziemlich nichts verädert. Nur: Sonnenstäube tanzen sich im Licht. Das nächste Ziel ist durchaus noch erreichbar. Es ist machbar. Es ist sogar menschenmöglich. Der aufrechte Gang ist gewöhnungsbedürftig. Aber dieser h*mo Sapiens oder h*mo Erec- tus, er wird sein Ziel erreichen. Im Nu! Ich schaffe es Ich schaffe es Ich schaffe es bis zum Fenster. Ein langer Gang liegt vor mir. Ich lege den Druckanzug an. Setze den Helm auf den Kopf, mache mich so beschwerlich gerüstet weiter auf meinen lange Weg. Immer weiter, weiter, weiter, weiter... In Richtung auf die Offnung, die Eingang oder Ausgang heisst, je nachdem. Nichts kann mich noch hindern, ausser Ausserirdische die mich beschiessen, oder ähnlich unvorhersehbarer Unsinn. Schritt für Schritt für Schritt für Schritt Ich schaffe es Ich schaffe es Ich schaffe es bis zur Tür Ins Freie! Ich schaffe es Ich schaffe es Ich schaffe es Ich schaffe es Ich schaffe es aus der Ekliptik Ich schaffe es Ich schaffe es aus dem System Ich schaffe es Ich schaffe schaffe schaffe es Ich schaffe es Ich schaffe es aus der Galaxis Ich schaffe es aus dem ganzen Galaxen-Haufen Ich schaffe es Ich schaffe schaffe schaffe es aus allen elf auch den noch eingerollten Dimensionnen Ich schaffe es Ich schlafe fest...