[Music: Eviga/Valnes, Lyrics: Eviga] Was zieht her von welker Nacht? meist liegt's in meiner Sinne Macht ... Schimmer und Schatten scharen sich, Stimmen um Stimmen dr?ngen sich, D?fte und Gr?fte heben sich, S?fte und Gifte tauchen sich, Dorn und Feder tauschen sich ... Aus meiner Sinne wildem Weben zu einem Alleinigen - meinem Erleben. Und ist dies auch meine einz'ge W?rde, es bleibt zugleich meine letzte B?rde, denn wenn mein Sturzesschrei in mir - verhallt, war alle mein "Ich" vergeb'ner Halt. Was zieht weiter her von welken N?chten? es quoll zuvor aus meines Geistes Sch?chten: Mir wallt die Nacht als Schutz herab vor Tages grobem Blenden, das weiter in die Irre zerrt, mein Selbstsein zu beenden, meine Haut in alle Welten spannt, mich dienlich zu verschwenden. Die Nacht, sie reicht mir meine Hand, zu f?hlen wie ich bin und wer, der lange dort so seltsam stand und der erst hier sich selbst erkannt. Aus meiner Gedanken eig'nem Streben flackert ein alleiniges - mein - Erleben. Und ist dies auch meine einz'ge W?rde, es bleibt zugleich meine letzte B?rde, denn wenn mein Sturzesschrei in mir - verhallt, war all mein "Ich" vergeb'ner Halt. Ich fehle mir an Dir, Bin einsam - bin aus mir ... und bleibe ich ?