[Part I] Mit jedem Schritt den ich gehe, trete ich aus meiner Dunkelheit Sieh mich an, erkenn', wie sich die Wunde zeigt Ich mach' die Augen zu und spür', wie mich die Stunde streift Wenn das Feuer lodert und manchmal nur ein Funke reicht Ich hab' nichts zu verbergen, weshalb es aus meinem Mund entweicht Da** ich hier noch steh', ist das, was einem Wunder gleicht Das hier ist ein runder Geist - er wurde sehr geschliffen Steigt immer weiter hoch, doch aus Bergen wurden Klippen Es sind Scherben unter Fichten, denn mir fehlt die Einigkeit Denke ich zurück, erkenn' ich, wie der Neid verbleibt Mein Gegenüber war es, da** sich immer eisern zeigt Weshalb mich im inneren seit Jahren schon die Pein zerreisst Früher nannten mich die Leute übertrieben mies Heute wandelt sich die Wortwahl eher zu "lyrisches Genie" Ich dacht' an Lügen, die ich nie Für wahr befunden hätte, doch die Blüte wurd' mein Ziel [Hook 2x] Meine Texte sind Begleiter, die ich in den Himmel schrieb' Fantasie ist das, was mich immer trieb Ist das einfach nur ein Wort, oder Kunst, die du hier siehst? Sage mir, was du erkennst, sag' mir alles, was du liest! [Part II] Für mich sind diese Zeilen hier ein waffenloser Krieg Die Menschen sind verdammt, es sind nur Ma**en ohne Sieg Die Welt hat sie verflucht, nenn' es Raster oder Sieb Denn der Wunsch wurde zum Fluch, als er den Flaschenboden rieb' Ist es Ahnung oder Trieb, wenn der Mensch in diese Laster fällt? Tatsache ist jedoch, da** er durch die Last zerfällt Dunkelheit umschlingt ihn, auch wenn der Mond die Nacht erhellt Denn die Psyche ist zerstört, wenn er sich nur kurz den Fakten stellt Sie verdien' mit Pakten Geld, weil sie es vergessen ha'm Wie die Welt zugrunde geht und sie kaum was retten kann Ich sehe was pa**iert, doch bin nicht der letzte Mann Der den Weg beschreitet. Ich geh' ihn mit Texten lang Der Weg, von dem ich spreche ist der Rückzug aus dem Krieg Ich bin und bleibe der, der Glück sucht. Draußen blieb' Aus diesem Konstrukt, da** die Schrauben zieht Menschlichkeit verachtet. Doch die Mauer blieb [Hook 2x] Meine Texte sind Begleiter, die ich in den Himmel schrieb' Fantasie ist das, was mich immer trieb Ist das einfach nur ein Wort, oder Kunst, die du hier siehst? Sage mir, was du erkennst, sag' mir alles, was du liest! [Part III] Ich bin geboren '89, doch die Schranken sind geblieben Die Menschen sind getrennt, die Fakten überwiegen Die Dunkelheit in mir wird durch Lampen nie versiegen Licht und Schatten brauchen sich wie zwei Menschen, die sich lieben Wer will sich noch verbiegen? Alle schreien auf Jeder ist am kämpfen, doch allen bleibt nur Staub Es gibt keinen, der sich traut, die Pfade zu verla**en Nur 'ne Handvoll Leute woll'n nach wahren Spuren trachten Ich wollte Taten folgen la**en, doch die Menschen woll'n es nicht Sie erkennen keinen Tatendrang, sondern nur die Folgepflicht Im Hinterkopf, da spüren sie, wie die Sorge sticht Doch sie bleiben in der Dunkelheit, weil für sie der Morgen bricht Ich bin einer von den wenigen, der die Worte spricht Ich sehe schwarz... obwohl - es gibt an manchen Orten Licht! Erkenne die Gestalt, die ihrer wahren Form entspricht Das bin ich - Drachenflamme, selbst im kalten loder' ich! [Hook 2x] Meine Texte sind Begleiter, die ich in den Himmel schrieb' Fantasie ist das, was mich immer trieb Ist das einfach nur ein Wort, oder Kunst, die du hier siehst? Sage mir, was du erkennst, sag' mir alles, was du liest!