Ich bin der Grund warum du kaum noch schläfst Ja du wurdest von mir auserwählt Ich komm heute Abend zu dir Wenn es klingelt Doch keiner bei dir vor der Haustür steht Weißt du ich bin da Gekommen um dich in den Wahnsinn zutreiben Bereit über den Zaun zu klettern Entschlossen bei dir in den Garten zu steigen Bin ich erst da, will ich Panik verbreiten Wir sind uns nicht vollkommend fremd Ich betrachte das offene Tor Der Garage mal als ein Willkommensgeschenk Du kannst die Fenster verriegeln und Türen versperren, doch ich finde einen Weg dir Das Fürchten zu lernen Und ich hör damit sicher nicht auf Bis sie anfangen dich für verrückt zu erklären Denn ich bin das Klopfen, da** dich nicht mehr schlafen lässt, der Grund warum du Dich im Schrank versteckst Ich warte längst unter dem Schlafzimmerbett Sag mir spürst du wie ich meine Hand nach dir streck, mitten im Schlaf wirst du Abgedeckt Du wachst auf, weil dich wieder mein Schatten weckt Ach wie gern hätt ich noch an deiner Wange geleckt Ich will wissen wie salzig sie schmeckt Ich bin der Schweiß der dir nachts von der Stirn ertropft, der kalte Hauch im Nacken Die Gänsehaut, auf deinen Armen Wenn es an deinem Zimmer klopft Und du dir weigerst mir auf zu machen Wenn es dann läutet und du ein Gespräch erwartest doch nur irgendjemand am Telefon Atmet Wenn du gelegentlich badest Und wieder von selbst der CD-Player startet Weiß ich du kannst mich nicht mehr bändigen Der Pinsel liegt tropfend am Fenstersims Ich liebe es dich so zu sehn‘ Während die Farben noch von meinen Händen rinnt Weil die Bilder die an deinen Wänden hing Plötzlich an einer anderen Stelle sind Und die Gesichter darauf Sie sind schwarz übermalt Glaub mir, wenn ich mit dir einmal fertig bin Wirst du nie wieder einen Schritt in die Dunkelheit wagen, denn ich bringe die Herzen Zum Pumpen und rasen, du kannst zwar versuchen zu schlafen Doch wirst keine ruhige Sekund mehr haben Denn ich verbringe meine Zeit damit Freude zu rauben, begegne dir manchmal mit leuchtenden Augen, ich hör nicht mehr auf durch's Gebäude zu laufen Fang an, an den Teufel zu glauben Denn wenn die Lichter in der Küche flackern Hör ich dich schon wie ein Hühnchen gackern Erzähl mir nicht du hast kein Schiss Ich seh‘ doch wie deine Füße schlackern Um dich zu erschrecken reicht womöglich ein Stück, wenn ich Gläser verstell und Die Möbel verrück Und du am nächsten Tag begreifst Da** deine Wohnung dich vor der Bedrohung nicht schützt denn selbst, wenn du Menschen Um dich schachst, deine Furcht sie ist nicht unsichtbar Du hast Panik, weil deine Katze schon seit ein paar Stunden den gleichen Punkt anstarrt Sie hat mich längst entdeckt Und wittert meine Spur Du hörst das ticken von der Uhr Danach die Schritte aus dem Flur Ich glaub dich hält allein mein Mythos wach Und das Pfeifen aus dem Lüftungsschach Leg dich nicht mit mir an oder du endest im Geflügelfach, der Horror ziehst sich Stundenlang Beginnt mit Sonnenuntergang Jeden Tag steh ich im Bad und warte vor dem Duschvorhang Ich weiß du befürchtest mich im Spiegel zu sehn‘, doch es wird nicht pa**ieren Weil ich hinter dir steh‘ und wenn du versuchst, dich zu Seite zu lehn‘ Kannst du sichern sein, da** ich mich mit dir beweg', sobald es Mitternacht schlägt Macht es Spaß dich zu quälen Und dich in einer Art von Ekstase zu sehn Denn ich bin erst zufrieden Wenn du entscheidest von dieser Welt Abschied zu nehm‘ Und zur Recht erzählst du deinen Freunden davon Doch so vielen hab ich schon die Freude genomm‘, Messer und Rasierklingen haben Durch mich eine neue Bedeutung bekomm Ich bin der der Dich zum Bauhaus schickt und sagt was nun zu kaufen ist, die Schlaufe Vom Strick pa**t genau ums Genick und nimm auch gleich die Schaufel mit Jetzt stellst du dich dann auf den Tisch In der Küche von deinem Elternhaus Wenn du meinen Rat befolgst Sieht alles wie ein Selbstmord aus Ein kleiner Schritt und du hängst dich auf Ich spring auf das Ende und du kennst mich genau denn ich bin die ANGST!