Das Salz der Meere heilt Wunden schnell Nur Rum und Tabak sind Trost und Quell Nach all den Schlachten die wir verlorn Haben wir uns jedes Mal die Treue neu geschworn Allein der Glaube führt uns an, Unsre Götter die uns keiner nehmen kann Begleiten uns auf langer Fahrt Und niemals wurd die Beichte bis zum Ende aufgespart Wenn im Abendrot die Sonne am Horizont versinkt Träumen wir von einem Land das nicht im Blut ertrinkt Die Sterne hoch am Himmel scheinen uns zum Greifen nah Wir sind verlorne Seelen, doch für einander da Stumme Zeugen im Kerzenlicht Sind all die Narben wie Karten im Gesicht Stolz und würdig sollen sie tragen Die Erinnerung an Freud und Leid auch noch in tausend Jahren Auf guten Wind und einen reichen Fang Erheben wir den Krug und stoßen darauf an Das kein Blei den alten Bug zerfetzt Und wir hoffen da** sich niemand unserem Willen widersetzt