Bojanglez - Sechs Kammern lyrics

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Bojanglez - Sechs Kammern lyrics

[Part 1] Und wie ruhig dieser scheintote Ficker nun dasitzt Wie erhaben, kein Zittern, kein gar nix Und dann besitzt dieses Arschloch vorm Herrgott Den Nerv noch zu fragen, worauf ich'n warte Während mir der Schweiß läuft wie ausm Hahn Und er brennt in den Augen und schmeckt so wie Lake Und der geladene Colt auf dem Tisch Wirkt so unwirklich, harmlos und albern auf mich Ich hör: brings hinter dich, mach ma, und weiß nich' Ob ich's nur gedacht oder er das gesacht hat, scheiße Ich hab kein Gefühl in meinem Arm Er steigt auf wie ein Ballon und dann zieht er an dem Hahn Und dann spüre ich den Stahl an der Schläfe Plötzlicher Ekel steckt mir wie'n Haar in der Kehle Sie sagen, die Augen seien Spiegel der Seele Und seine sind leer, er riskiert ziemlich wenig [Hook] Eine Kugel, sechs Kammern Eine Chance von 16 Prozent, sich das Hirn rauszuballern Und das Runde um Runde Glaub ma, hier wird aus jeder Sekunde ne Stunde Eine Kugel, sechs Kammern Eine Chance von 16 Prozent, sich das Hirn rauszuballern Die Nerven gespannt, der Hahn angespannt Und ein Hauch von Impuls jagt vom Hirn in die Hand [Part 2] Ich sehe ihm direkt ins Gesicht, als er abdrückt Hör das Klicken, schade, na macht nichts Neues Spiel, neues Glück, gib das Ding ma zurück Aber sachte, nicht, da**e dich noch verletzt Ich lache, er lächelt, damnit, ich hab ihn echt unterschätzt Er schaut mich fest an, blinzelt leicht, ist, als sein Dem Wichser seine mickrigen Eier etwas gewachsen in der Zwischenzeit Und ich dacht schon, mit dem Weib und dem Kind daheim Sei er vollends windelweich geworden, doch es stimmt anscheinend Angst verleiht Flügel, nicht da** ich welche hätte Noch ein Zug an der Zigarette, inhalieren, ausatmen Ich wische seinen Schweiß von meinem Colt Dreh die Trommel, sag zu ihm, bewahr mal Haltung, mach mich stolz War ja deine Idee, ach herrje, er dreht sich weg Ein weißer Ring auf seiner Schläfe, wie fest hat 'n der gedrückt? [Hook] Als er abdrückt, seh ich ihm nicht ins Gesicht Ich hör nur, wie es Klick macht und es versetzt mir 'n Stich Ich spür den Druck, schluck, die Luft in dieser hässlichen Fabrik Ist so entsetzlich dick, ich lehne mich geschwächt zurück Denke an das Geld, es ist so lächerlich Im Moment ist mehr als ich bisher jemals geseh'n hab, nicht viel mehr wert als Dreck für mich Meine sechzigtausend retten nichts, ich brauch auch seinen Anteil Ich brauche jeden Cent, der in den Säcken ist Ja komm, la** dir ruhig Zeit beim Sterben Wir könnten Dame spielen, hätt ich vor, hier alt zu werden Jetzt behalt' die Nerven, Kleiner, sei ein Mann und drück schon ab Guck, ein Klicken und kein Knall, du hast schon wieder Glück gehabt Komm, ich zeig dir, wie man's richtig macht Denk an etwas Schönes und du trittst mit einem Lächeln auf den Lippen ab Was schönes, wie was? wie das, was ich hinterla**'? Was mich glücklich macht, sind meine Frau und mein Kind, du Sack Du hast gut reden, weil du nichts in der Richtung hast Ja und? Ich hab's mir ausgesucht, genau wie du Jetzt hör mal zu, vergiss mal nicht, warum wir hier sind, Junge Du hast das Geld gebraucht, du bist zu mir gekommen Und ich war da für dich, ohne lang zu fragen Ohne irgendetwas abseits meines Anteils zu erwarten Da** nur halb so viel Geld zu holen war wie geplant ist sicher schade Ja, für dich ist et schade, aber für mich n Debakel Denn wo ich Schulden habe, ist es egal Ob ich die ganze Summe oder bloß zwei Fünftel nicht zahle Ja, eben, also, spielen wir weiter oder was Fünf zu eins, da** du nicht stirbst, hat schon zweimal gut geklappt Klappt vielleicht auch noch ein drittes Mal, dreh die Trommel, spann den Hahn Denk nicht lange nach, das verdirbt den ganzen Spaß Und guck nich' so, wie alle beißen irgendwann ins Gras Bin ich kein guter großer Bruder gewesen Dir eine Chance auf eine sorgenfreie Zukunft zu geben? Ich setz noch einen drauf, um dich zum nächsten Zug zu bequemen Solltest du unser kleines Spiel nicht überleben Werd' ich das gesamte Geld deiner Familie übergeben Und jetzt vergiss sie schnell, tu mir den einen Gefallen Sei ein freier Mann, jetzt, wo du bist frei bist von allem Von allen Sorgen, Zwängen, von leiser Furcht und nackter Angst Bevor mein alten Eisen Rost ansetzt in deiner na**en Hand Drück schon ab! [Sample]