Bojanglez - Motel lyrics

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Bojanglez - Motel lyrics

[Verse 1:] Spät Nachmittag, die Sachen gepackt Der Motor läuft, ich verla**e die Stadt Frank singt für mich auf der A-Track im Tapedeck Straßen sind frei, die Stimmung ist Laid-back Ohne Verdeck, spür' wie die Sonne brennt Frei wie ein Vogel, ich leb mit der Konsequenz Und das, was ich war, la** ich da Ich begrab jeden Tag, atme tief durch und fahr' Wie viel kannst du schlucken, wie viel ertragen? Wie lang kannst du warten, wann Hoffnungen begraben? Am Scheideweg zwischen geregeltem Leben Oder Träumen, die wachsen zu Realitäten Spiel' ich Russisch Roulette, 6 Schuss im Gepäck Die Sehnsucht war zu stark, ich musste hier weg Runter von der Straße, das hier läuft nicht vorschnell Ich park' den Wagen, check ein in 'nem Motel [Hook:] Und wenn ich fall' steh ich wieder auf All meine Kraft, gib niemals auf Ein Mann tut was er tut Beißt die Zähne zusammen und kämpft bis auf's Blut [Verse 2:] Zimmer 13, Treffpunkt vereinbart Ganz in der nähe der beschissenen Kleinstadt Marlboro im Mund, ich blase blauen Dunst in die Luft Und warte auf die Jungs Im Wagen liegen Tragetaschen Halbautomatik-Waffen Walther PPK, MP5 Schwarze Masken Gelad'ne Magazine voller Magnumkaliber Wenn's Gegenwehr gibt, dann einmal und nie wieder! Die Jungs treffen ein, wir besprechen den Plan Ein letztes mal und machen uns fertig zum fahren Blick aus dem Fenster, Gedanken im Nichts Der laue Sommerwind küsst sanft mein Gesicht Wir erreichen den Ort, ich steige aus der Karre aus Hol die Waffen raus, lad' durch, setz' die Maske auf Eine Träne für mein vergangenes Leben Hör' mein Herz schlagen als wir die Bank betreten [Hook:] Und wenn ich fall' steh ich wieder auf All meine Kraft, gib niemals auf Ein Mann tut was er tut Beißt die Zähne zusammen und kämpft bis auf's Blut [Verse 3:] Adrenalin, Menschen in Warteschlangen Und die Bankbeamten starren uns panisch an Ich geb'nen Warnschuss ab, wart' kurz ab Bis ich die Aufmerksamkeit des Ladens hab Befehl' kein Wort zu reden, die Hände hoch zu nehmen Ganz ruhig bewegen, langsam auf den Boden legen Ihr wollt's mich sicher nicht nochmal sagen la**en In 2 Minuten ist die Kohle in den Tragetaschen Und sie packt, ich seh' sie mir an Schweißtropfen rinnen meine Schläfen entlang So ist der Weg, es gibt keine Rückkehr Versagen oder Glück, doch kein zurück mehr! Im Bruchteil von Sekunden wendet sich das Blatt Sirenen schallen über das Pflaster der Stadt Mein Herz rast starr, doch ich geb jetzt nicht auf Ich schieß' wahllos um mich, pack die Tasche und lauf [Hook:] Und wenn ich fall' steh ich wieder auf All meine Kraft, gib niemals auf Ein Mann tut was er tut Beißt die Zähne zusammen und kämpft bis auf's Blut [Verse 4:] Spring in den Wagen, Zündschlüssel, starten Der Motor heult auf, ich rase, kann kaum atmen Meine Träume, meine Wünsche, mein Ausweg Aus dem Leben hier liegen auf dem Sitz neben mir Drück auf's Gas, Richtung Landstraße, 180 Sachen Alles oder nichts, kommt doch her! Ich lade die Waffen Helikopter über, Polizeiwagen hinter mir Sie brüllen ins Megaphon, mein Kopf ist im Visier Ein hämmern im Schädel, bloß getränkt in Angstschweiß 20 Magazine, 3 Knarren, mein Kampfgeist Ich weiß was ich will, weiß wo mein Herz sitzt Bevor ihr bekommt was mir bekommt, sterb ich Ich höre Schüsse, Projektile, die durch Scheiben krachen Splitter überall, der Wagen strauchelt, Reifen platzen Ich trete auf die Bremse, resignier', schrei' in Rage Reiß' die scheiß Tür auf und raus auf die Straße Wie in Ekstase, ich fall' auf die Knie Das Leben nimmt jetzt seinen Gang was auch geschieht Hör hinter mir die Sirenen ertönen, ich greif zum Revolver Das Leben ist schön!