[Intro]
Yeah, yeah, yeah, yeah, yeah, yeah, yeah, yeah, yeah, yeah
[Part 1]
Meine Mutter meinte ich musste was unternehmen
Wegen meinen verdammten Suchtproblemen
Ertränk' mein'n Frust mit Hochprozentigem
Kippe die Mischen ohne Grenzen denn
Der Schmerz dämpft und er härtet mich ab
Ohne die gewisse Härte hast du es schwer in der Stadt
Also wend' ich mich fast jeden Tag jedem Scheißdreck
Renne meine Meile lang und wünsche mich weit weg
Kein Zweck, ich bleibe dabei
Die Zelle von Berlin bleibt mein Heimatreich
Nach langer Leidenszeit voller Neid und Streit
Seh ich keinerlei Hoffnung als Zeitvertreib
Ich mein', ich bin Realist
Erfahrungen zeigen mir, wie mein Leben ist
Benebelt einfach immer weil man jeden Tag kifft
Frust mit diesem Papier und Stift
Ich bin müde vom Leben, ausgebrannt wie mein Fluss aus Tränen
Aber gebe mich jeden Tag aufs Neue meinen Weg neu zu ebnen
Meine Last mal durchzustehen auch weiter zu [?] meine Furcht zu nehmen
Existenzangst und durchzudrehen, verschaffe mir Klarsicht durch den Nebel
Ah, Sonnenbrille tiefschwarz, verdunkelte Sicht, nie Spaß
Sprinten auf den Spielplatz, früher dachte ich noch viel nach
Ich bin ein Sorgenkind und warte darauf, was der Morgen bringt
Vom Zorn bestimmt mein Tagesablauf, von Kleinauf bis ins Leichenhaus
[Hook]
Tut mir leid, Mama, ich war nie ein glückliches Kind
Und auch egal wie süß des Lebens Früchte sind
Ich bin dem Schmerz vertraut unter der Haut
Begleitete er mich seit Jahren, ich kenn' ihn genau
Ich kann dem Schmerz vertrau'n
Ich bin dem Schmerz vertraut
[Part 2]
Bei meiner Mutter wurden Schläge zu Tränen
Aus Sorgen welche Wege ich wähle
Verdammte Sinne doch ich nehm's ihr nicht übel
Trotz quälender Prügel
Der Himmel warnt und ich betäube mich
Gebe mir Kante und bereue nichts
Dieser ganze Lifestyle ist nicht neu für mich
Denn ich fühle mich gut, wenn der Teufel spricht
Manche sagen, ich sei abgerutscht
Weil ich über manche Sachen nicht mehr lachen muss
Abgestumpft, in Gedanken Frust
Also stürzt man sich dafür racht in Suff
Gefühlstaub, alles egal doch keine Wunden, keine [?]
Soll alles bezahlen mit vierundzwanzig Jahren
Lebe mein Leben wie 'ne Achterbahn
Ohne Ziel, nur im Teufelskreis
Das Leben der Horror wie Poltergeist
Ratschläge, die ich erst heute weiß
Früher dachte man viel „Was soll der Scheiß?“
Ich war schon als Kind depressiv, also landete ich in Therapie
Es schmerzt das Weed tief in der Lunge wenn ich stärker zieh
Ott in der Brust, Stoff gegen Frust
Smog in der Luft, Kopf voller Druck
Der Glaube die letzte Hoffnung
Da** es Gott doch geben muss
Ich steige in mein Auto ein, fahre sinnlos
Durch die Nacht als würde ich Taxi fahr'n
Emotionen wollen mich greifen doch ich la**e sie nicht ran
Tut mir leid
[Hook]
Tut mir leid, Mama, ich war nie ein glückliches Kind
Und auch egal wie süß des Lebens Früchte sind
Ich bin dem Schmerz vertraut unter der Haut
Begleitete er mich seit Jahren, ich kenn' ihn genau
Ich kann dem Schmerz vertrau'n
Ich bin dem Schmerz vertraut
Tut mir leid, Mama, ich war nie ein glückliches Kind
Und auch egal wie süß des Lebens Früchte sind
Ich bin dem Schmerz vertraut unter der Haut
Begleitete er mich seit Jahren, ich kenn' ihn genau
Ich kann dem Schmerz vertrau'n
Ich bin dem Schmerz vertraut