Sei Mutter trogt er mit sich, auf an Foto,
schweißgetränkt in da Brusttosch'n.
Seit er von daham weggangen is', er waß ned wie lang des scho her is
hat er si nimmermehr g'wosch'n.
Er hot ka Zeit g'hobt, er hot miaß'n wochsam sein -
er is a Guerilla.
Er woa bis jetzt no ned so weit, oba wann der Befehl kummt,
dann wird er a k**er.
Er hört die Stimmen, die eam ruaf'n,
fest entschloss'n is er, denn so kann's ned weitergeh'n!
Sei Lebtog' is er nur am Bod'n kroch'n,
oba jetzt, jetzt wü er endlich aufsteh'n!
Es is jetzt olles anders, er hot a neiche Identität
er is a Guerilla.
Und wann dann endlich, endlich der Befehl kummt
dann woat er net,
dann wird er a k**er.
Und es wir immer so weitergeh'n, frog ned warum
die Guat'n bringen si geg'nseitig um.
Und irgendwo sitz'n die Bös'n und loch'n,
und wir sitz'n do, und schaun nur dumm.
Dann is es soweit, er liegt auf der Lauer,
er schiaßt, un er sieht wie sei bester Freund niederfallt.
Er schießt, so sein 'n letzt'n Schuß hört er nimmer -
er woa letzt'n Monat sechzehn Joa oid...