Der Bursche schritt den Fluss hinauf.
Zu Hause warten Frau und Kind.
Am Ufer läuft er rasch herauf,
Zum Hügel trägt es ihn geschwind.
Das Trugbild jener frühen Stunden,
Lüge schimpft er seine Sinne,
Lässt den Hügel ihn umrunden,
Doch dann hält er schweigend inne.
Eine Frau im weißen Kleid
Winkt herüber von ihrem Stein.
Niemand sonst ist weit und breit,
Und sie lädt ihn freundlich ein.
Zwischen den Welten aus Schatten und Licht.
Den Fuß auf der Schwelle - doch siehst du mich nicht.
Zwischen den Welten aus Schatten und Licht.
Den Fuß auf der Schwelle - doch sehen kannst du nicht.
Lange rufen Frau und Kind
Seinen Namen dort am Fluss.
Doch der wirre Blick ist blind,
Flüchtig nur ein letzter Kuss.
Endlos warten Frau und Kind
Auf seine Schritte vor dem Tor,
Doch es flüstert nur der Wind
Vertraute Worte an ihr Ohr.
Im Dorf spricht von einem Feste,
Den Hügel meiden sie fortan.
Unsichtbar die Hochzeitsgäste.
Er wünscht, er hätt es auch getan!
Zwischen den Welten aus Schatten und Licht.
Den Fuß auf der Schwelle - doch siehst du mich nicht.
Zwischen den Welten aus Schatten und Licht.
Den Fuß auf der Schwelle - doch sehen kannst du nicht.