Mit dem Blick zum Horizont und dem Zuhause im Gepäck
Ziehen wir von Ort zu Ort
Immer fort und ohne Ziel und ein Lied klingt uns vorweg
Schritt für Schritt und im Akkord
Zu bleiben ist uns nie genug, sind wir kaum dort, sind wir schon weg
Denn das ist unsere Natur
Und sind wir auch im großen Buch nichts weiter als ein Tintenfleck
So la**en wir doch eine Spur
So la**en wir doch eine Spur
Soll doch die Zeit um uns alle vergehen
Wir tanzen im zeitlosen Schritt
Soll sich die Uhr und die Welt weiter drehen
Wir drehen uns einfach nicht mit
Wir leben jetzt, ohne Furcht, ohne Sorgen
Uns kümmert als feiernde Meute
Kein Schnee mehr von gestern, kein Regen von morgen
Was zählt, ist die Sonne von heute
Wird uns auch manches vorgesetzt, gesagt was Sicherheit verheißt
Der Alltag uns vorn Karren pisst
Und uns durchs liebe Leben hetzt, wissen wir für Herz und Geist
Da** Freiheit doch nicht käuflich ist
Sind manche Lügen auch das Öl für unsere Bequemlichkeit
Die uns als braves Zahnrad schmiert
Im zwei Kla**en Weltgetriebe, das oben rülpst und unten schreit
Sind wir das Rad das ihr verliert
Sind wir das Rad das ihr verliert
Schreibt uns nur vor was ihr euch denkt
Presst uns nur schlicht in eure Form
Verrenkt uns wie ihr euch verrenkt
Gebt uns ein Wert und eine Norm
Schüttelt die Köpfe über uns
Bringt unsere Namen in Verruf
Das kümmert uns nicht wesentlich
Wir gehen den Pfad, der uns erschuf
Denn einen anderen gibt es nicht