Ruh- und Rastlos wandert sie
Des Nachts in ihrem Silberkleid
Manch einer sagt, dies tut sie schon
Seit Anbeginn der Zeit
Sie hält ein Kelch in ihren Händen
Ein Gefäß aus Glas und Licht
Manch einer sagt, was darin ruht
Das wissen selbst die Götter nicht
So wandelt sie in Dunkelheit
Mit bleicher Haut und schwarzem Haar
Sie ist ein Geist, ein Kind der Nacht
Doch schöner als ein Tag je war
So wandelt sie mit ihrem Kelch
Der dem Geheimnis ist geweiht
Manch einer sagt, wer daraus trinkt
Begreife die Unendlichkeit
Und so vergehet Nacht um Nacht
Und ich träume mich zu ihr
Wenn sie im Dämmerlicht erwacht
Komm und tanz mit mir
Durch deine Augen schaue ich
Wie durch die Nacht ins All
La** mich nur einmal von dem Kelch
In deinen Händen nippen
So schwöre ich bei meinem Herz
Beim Ruf der Nachtigall:
Ich küsse dir den Sternenstaub
Von deinen kalten Lippen
Und ließ die Welt weit hinter mir
In meinem freien Fall
So wandle ich auf ihrem Pfad
Und meiner Sehnsucht hinterher
Wohl wissend, da** auf dieser Welt
Ich mancher Leichtigkeit entbehr
Und jeden Tag, wenn ich erwach
Und meine Welt am Schein ertrinkt
wart ich, da** mir das Herz aufgeht
Wenn unsere Sonne sinkt
Du solltest wissen was du suchst
In dieser Nacht, zur dunklen Stund
Ist es der Kelch aus meiner Hand
Oder der Kuss von meinem Mund
Ich wandere nun schon Jahr für Jahr
Durch deine Nacht und glaube mir
Ich bin nicht mehr als nur ein Traum
Ein Traum von dir, ein Traum von dir