Lang ist der Tag wohl vergangen
Als unser Leben einst mit mir versank
Als mich die Wogen verschlangen
Als mich das na**kalte Dunkel ertrank
Lang ist es her, da** das durstige Meer mich verdarb
Als es mich trank, von dir nahm und mich nie wieder gab
Das Fleisch, was die Fische mir ließen
Fristet sein Dasein hier mit mir an Bord
Wir klagen im Nebel, wir fließen
Wir stemmen die Ruder im Toten Akkord
Mein Herzen, es weint mir voll Sehnen, das mich zu dir zieht
Die See, oh sie schmeckt mir nach Tränen, seit ich von dir schied
Kalt weht der Wind übers Nebelmeer
Flüstert von Tod und von Wiederkehr
Was die See nimmt, gibt sie nie wieder her
Ich kann und ich will nicht vergessen
Trotz all des Grauens, das hier um mich bebt
Und während die Krebse mich fressen
Zeigt mir die Sehnsucht, da** ich einst gelebt
Auf in den Wind, in die Hatz, wir sind Geister der See
Und da, wo wir sind, ist kein Platz für mein Leid, so versteh
Ade, mein Lieb, ade mein tröstend Schoß
Mich rief die See, grausam und gnadenlos
Mein Lieb, o weh
Auf in den Wind
Mein Lieb, ade, aus deinen Armen
Rief mich die See und ich deinen Namen
Mein Lieb, o weh
Auf in den Wind
Lang ist es her, da** du fort von mir gingst
- Als ich am Horizont schweigend verschwand
Ich will es nicht glauben auch wenn ich‘s versteh
- Ich sah dich dort stehen am schwindenden Strand
Ich höre im Wind, wie du weinst, wie du singst
- Ich bin auf ewig aufs Meere gebannt
Und meine Tränen, sie schmecken so wie die See
Auf in den Wind
Ich ruf deinen Namen
Auf in den Wind