Mit frischem Kaffee in der Ta**e
Saß meine Frau auf der Terra**e
Plötzlich hörte ich sie schreien
In unserem Garten steht ein Schwein
Ich dachte mir, sie sieht Gespenster
Und guckte selber aus dem Fenster
Und glaubt mir oder glaubt es nicht
Ich sah ihm direkt ins Gesicht
Es riecht an unseren Blumentöpfen
Will Wa**er aus dem Fischteich schöpfen
Gräbt mit dem Rüssel durch die Beete
Spielt auf der Gießkanne Trompete
Will Möhren aus dem Boden ziehen
Schlägt Salti auf dem Trampolin
Kratzt sich am Nussbaum seinen Speck
Und suhlt sich voll Genuss im Dreck
Das Schwein in unserem Garten
Scheint auf irgendwen zu warten
Bis heute war es wild und frei
Sein Leben war ne Sauerei
Das Schwein in unserem Garten
Scheint auf irgendwen zu warten
Ach wie gern wär es zu zweit
Solang vertreibt es sich die Zeit
Den langen grünen Gartenschlauch
Den knotet es sich um den Bauch
Und das andere Ende schwingt
Es wie ein La**o und es singt
Es macht den Rasenmäher an
Versucht darauf herumzufahren
Dann legt es sich entspannt ins Gras
Und grunzt und quiekt nur so zum Spaß
Ganz vornehm und mit sauberen Tätzchen
Erscheint am Weg das Nachbarskätzchen
Es fragt: „Was ist denn hier nur los?“
Beim Schwein, da ist die Freude groß
Es sagt: „Willst du nicht mit mir spielen?
Nicht durch den Garten mit mir wühlen?
La** doch die Menschen sauber sein
Und sei doch einfach auch mal Schwein!“
Die Katze putzt sich ganz verlegen
Doch hat im Grunde nichts dagegen
Immer klarer wird es ihr
Mensch ist Mensch und Tier ist Tier
Von weichen Decken und von Kissen
Da will die Katze nichts mehr wissen
Als Haustier war sie brav und rein
Ab heute lebt sie mit nem Schwein