Ich denke jeden Nachmittag an Barbara
Obwohl ich Niemand dieses Namens kenn'
Und jede Nacht träum' ich erneut von Barbara –
Ja, wenn ich nachts nicht träumen soll, wann denn?
Am Morgen unterhalt' ich mich mit Barbara
Sie steht dann neben mir und kocht Kaffee!
Die Reise zum Büro mach ich mit Barbara –
Ich hoffe, da** ich Barbara einmal seh'!
Träume sind nicht Schäume
Sind nicht Schall und Rauch
Sondern unser Leben
So wie wache Stunden auch!
Wirklichkeit heisst Spesen
Träume sind Ertrag
Träume sind uns sicher –
Schwarz auf weiss
Wie Nacht auf Tag!
Am Abend kehr' ich heim zu meiner Barbara
Sie wartet schon und freut sich sicherlich –
Und geh' ich dann zu Bett, so weiß ich, Barbara
Liegt schon im Bett und wartet still auf mich!
Manche geh'n ins Kino
Oder ins Café –
Manche schließen Ehen
Und das Scheiden tut dann weh!
Manche haben Kinder
Viele haben Streit –
Manche sind erfolgreich
Und zu Träumen nicht bereit!
Am einfachsten und billigsten ist Barbara
Sie isst nicht viel und nimmt nur wenig Raum –
Ich wünsche allen Menschen eine Barbara
In Wirklichkeit – doch besser noch, im Traum!