[Hook:](2x)
Das Leben ist ein Rendezvous auf dem Seziertisch
Wir brauchen Liebe und die Welt prostituiert sich
Wenn du in dir was finden willst, das auch für Morgen bleibt
Dann schließ endlich ab mit deiner Suche nach Geborgenheit
[Part:]
Man will Frieden und der Körper ist ein Schlachtfeld
Die letzte Festung, die die Auflösung in Schach hält
Ich seh' die goldenen Felder durch ein Meer von Licht
Und ich warte auf den Schmerz, doch er kommt nicht
Alles leer, alles unbestimmt, und alle suchen nach der Nadel, die die Wunde nimmt
In meiner Brust sitzt ein Spross aus Blei und wächst in mir
Ich schneid' ihn raus und das Besteck sind diese Texte hier
Kannst du sie hör'n? Kannst du hören wie die Stille spricht?
Ich könnte schwören, ich könnte spüren wie dein Wille bricht
Geh zurück, frag dich wo der Anfang ist
Und du wirst wissen, wo ein guter Platz zum ankern ist
Denn ist es nicht so, wir suchen alle das Gleiche
Wir haben nur andere Namen dafür
Scheiß mal darauf, was ich leiste, ganz egal was ich erreiche
Wenn man kämpft, dann bekommt man seine Narben dafür
Man will Ruhe und die Nervenfasern wüten
Ich spür Gewissheit in den Schläfenlappen brüten
Ich komm nicht raus, meine Neuronen sind aus Stacheldraht
Und wenn ich in mich reinhör' find' ich jedes Mal ein Ma**engrab
Kannst du sehen, wie schnell die Welt sich dreht?
Es ist Schwachsinn, wenn sie sagen, da** ein Held nicht fleht
Denn es gibt kein Heldentum und f** es gibt auch keine Wahrheit
Außer der, die man sich schafft und das ist lebenslange Arbeit
Ich trag' die Zeichen von erneuernder Krankheit
Geschützt unter dem Panzer, den euch euer Verstand zeigt
Bleiernde Ganzheit schwingt im morgendlichen Glockenklang
Und selbstloses Vertrauen führt die Gedanken am Schafott entlang
Denn ist es nicht so, wir alle teil'n die gleiche Sehnsucht
Jede Faser deines Körpers weiß genau wohin du gehen musst
Vergiss' all die, die deine Selbstachtung versiegen ließen
Du musst kämpfen, du musst lieben, du musst Frieden schließen
[Hook:](2x)