Wenn etwas mir vom Fenster fällt (und wenn es auch das Kleinste wäre) wie stürzt sich das Gesetz der Schwere gewaltig wie ein Wind vom Meere auf jeden Ball und jede Beere und trägt sie in den Kern der Welt. Ein jedes Ding ist überwacht von einer flugbereiten Güte wie jeder Stein und jede Blüte und jedes kleine Kind bei Nacht. Nur wir, in unsrer Hoffahrt, drängen aus einigen Zusammenhängen in einer Freiheit leeren Raum, statt, klugen Kräften hingegeben, uns aufzuheben wie ein Baum. Statt in die weitesten Geleise sich still und willig einzureihn,
verknüpft man sich auf manche Weise, - und wer sich ausschließt jedem Kreise, ist jetzt so namenlos allein. Da muss er lernen von den Dingen, anfangen wieder wie ein Kind, weil sie, die Gott am Herzen hingen, nicht von ihm fortgegangen sind. Eins muss er wieder können: fallen, geduldig in der Schwere ruhn, der sich vermaß, den Vögeln allen im Fliegen es zuvorzutun. (Denn auch die Engel fliegen nicht mehr. Schweren Vögeln gleichen die Seraphim, welche um ihn sitzen und sinnen; Trümmern von Vögeln, Pinguinen gleichen sie, wie sie verkümmern...)