[Part 1:]
Es gibt im Himmel ein Volk
Mit Schwingen aus Gold
Das jeden deiner Schritte mit seinen Blicken verfolgt
Sie sind das, was du im Leben nicht hast
Und sie geben dir Kraft für diese ewige Nacht
Deine Engel sind das Gute im Leben
Die Liebe, die Träne, das Blut, die Seele
Sie leben vom Glauben – „Am Anfang war nichts“
Und seh'n mit tränenden Augen, wie man sie langsam vergisst
[Hook:]
(2x)
Und die Engel sterben
Sie wollen nicht wie die Menschen werden
Sie fallen vom Himmel, ihr Reich liegt längst in Scherben
Und die Engel sterben
Sie spüren die brennenden Schmerzen
In ihren verwelkenden Herzen
[Part 2:]
Und der Himmel brennt
Vom blutroten Firmament
Fallen sie zu Tausenden, weil man sie nicht mehr kennt
Jetzt ist jeder Kampf vergebens, weil sie in Nacht und Nebel
Im kalten Regen bald verwesen
Die Federn verbrannt – „Die Pracht ist verloren.“
Kraftlos liegen sie auf dem matschigen Boden
Jeden Tag unsere bisherigen Zeit lebten wir gleich
Kein Wesen war zu geben bereit
Die Krone der Schöpfung besetzt den Trohn nicht zurecht
Nur ein verkohlender Fleck in einem großen Geflecht
[Hook:]
[Part 3:]
Und der Himmel weint
Gequälte Stimmen schrei'n
Weil nur ein Meer aus Leichen von den Himmelskindern bleibt
Die Menschheit denkt meist, es geht alles gut aus
Und erlegt sich damit aber selbst einen Fluch auf
Und keine der Seelen kommt je ins Leben zurück
Von wegen „wir treten ins ewige Glück“
Die Welt ist jetzt ein anderer Ort
Weil jeder Sprössling aus Hoffnung irgendwann mal verdorrt