Er sucht in seinem Wortschatz, nach einem Wort für das Gefühl. Ein Leben in der Großstadt, 30 Jahre ohne Ziel. Wie häßlich werden Menschen, wenn sie garnichts mehr bewegt. Kann er sehr gut selber sehn, auch wenn der Rückspiegel beschlägt. Dieser ewig gleiche Weg, der ihn nicht mehr länger trägt. Auf der Straße tobt der Regen. In seinem Wagen die Musik. Er fährt noch einmal durch die Gegend, in der sein Herz begraben liegt. Versprochen ist versprochen, doch für wen und warum hier.
Ein paar Freunde, die nur hoffen, daß er mit ihn' vegetiert. Ein paar Lügen und die Suche nach einem guten Platz im Zoo. Versaut man seinen Stammbaum, und seine Libido. Da liegt ein schöner neuer Plan, er muß nur etwas länger fahren. Auf der Straße tobt der Regen... Oh, schmeiß den Wagen an, der Wind zieht übers Land. Schau nicht länger hin, wo die andern sind. Laß sie einfach stehn, zerschlage dein System. setzt dein Ruf aufs Spiel. und erwarte, ja erwarte mehr als zuviel.