Horchet zu was einst geschah Als Wingthor erwachte und seinen Hammer nicht sah! Er ward ganz wild und schlug sein Haupt Denn es hatte jemand Mjölnir geraubt Horchet zu was einst geschah Als Wingthor erwachte und seinen Hammer nicht sah! Er ward ganz wild und schlug sein Haupt Denn es hatte jemand Mjölnir geraubt Es bekam der Loki Freyjas Federhemd Und verließ der Asen Gehege geschwind Er flog zu den Thursen nach Riesenheim hin Bis zu einem Hügel, dort weilte schon Thrym Der erzählte ihm gleich, daß er es war Welcher heimtückisch den Thorshammer stahl Und daß ihn auch keiner bekommen wird Solange er Freyjas Gunst nicht erwirbt Heim kam Loki und sprach mit Thor Es fauchte Freyja, als sie dies erfuhr Die Halle bebte, sie war voller Groll Da sie mit Thrym vermählt werden soll Da eilten die Asen zur Versammlung hin Es berieten die Richter bei einem Thing Heimdall erhob sich und sprach ganz weise Daß Thor gehen sollte auf diese Reise Mit Linnen umhüllt und Freyjas Halsband Mit klirrendem Schlüssel und Weibergewand
Verkleidet fuhren Loki und der Sifs Gemahl Nun gegen Jotunheim zu des Fürsten Saal Reich gedeckt war der Brautgelage Tisch Es floß das Äl in Mengen Thor aß einen Ochsen und reichlich Fisch Gieriger sah man eine Braut nie schlingen Das dünkte selbst den Thrym an Übermaß Doch die Magd mit List erwähnte Der vermummte Loki, der neben ihm saß Daß Freyja sich schon lange nach ihm sehnte Des Thors Hammer Heimholung Des Thors Hammer Heimholung Des Thors Hammer Heimholung Des Thors Hammer Heimholung Holt den Hammer, um die Braut zu weihen! Legt den Zermalmer der Maid in den Schoß! Bindet uns wie in alten Zeiten! Vermählt mich nun mit der Tochter des Njörds! Da lachte Hlorridis Herz, als er seinen Hammer sah Nahm ihn auf und erschlug den Thrym sowie die ganze Riesenschar Hiebe statt Ringe bekam die Schwester des Joten Einer nach dem anderen sank durch Mjölnirs Wucht zu Boden So holte nun endlich Heim, zum Schutz der hehren Götter Seinen Hammer, den Zermalmer, Thor der Hrungnirtöter