Der Nebel weicht, der Schleier rei?t Gibt mein Gesicht den Augen frei Mein Abbild im Gesicht der Erde Verschwommen aus den Schwaden steigt Eine Landschaft... Ein Spiegelbild der Landschaft meiner Seele T?ler schwelend in Ha? Doch voller Sch?nheit all die Schatten Undurchdringbar der Wald, in dem die Nacht gefangen Ein Rinnsal meines Blutes gleich Wie ein d?st'rer, tr?ger Strom Der lange Narben in die Landschaft rei?t Der Ufer teilt Ein dunkler Pfad in dunklem Reich Ein Wanderer, gebeugt, von Leid Ein Weg... Ein Spiegelbild des Weges meines Lebens Gestr?pp zerkratzt den Pfad Er tr?gt die B?rde des Verstehens Unbegehbar, wenn nicht meine Hand dich f?hrt Wir stolpern durch die Welt der Toten Ersch?pfung singt in hohlen Ch?ren Weisen einer Gegenwart Die ehern uns're Fesseln h?lt Stimmen schrillen grell und grausam
Wecken die Erinnerung An Zeiten, die wir nie gesehen ...und taumeln bis die Ketten bersten Deine bleiche Haut, wei? wie Elfenbein Noch weich, doch kalt wie Eis Bei Grabesgesang hinter gefrorener Und starrer Sonne steigen wir... ...hinab In verzweifelter Hoffnung krallen sie sich Erblindend an leere Glaubensruinen Wir, ihrer sterbenden Kerker entfliehend Eng umschlungen Abseits der gehetzten Blicke Fleischgewordene Finsternis Trauernde Marionetten, Leichenzug schluchzenden Elends Doch ihre Tr?nen um dich erreichen mich nicht Es falle Sch?nheit nie zum Raub W?rmern, Maden, faul, verdorrt Doch im Marsch der Zeit ist Sch?nheit Staub Und Liebe nur ein Wort M?ge dein Ku? Meine Lungen f?llen mit Blut Grabgebund'nes Aufgebot Blutgetaufte Verlobung - Begr?bnisverm?hlung