[Part 1: Navid Tufan]
Ich bin 14 Jahre jung und frage: geht es bald los?
Der Raum ist benebelt und ihre Augen knallrot
Die Minuten werden Stunden, der Zeiger dreht seine Runden
Seit 'nem ewigen Augenblick wird das gleiche Lied gesungen
Es geht ein Schluck von diesem, ein Zug von dem
Der Rauch steigt auf, doch ich brauch' weitaus mehr vom Leben
Es geht ein Schluck von diesem, ein Zug von dem
Der Rauch steigt auf, doch ich brauch' weitaus mehr vom Leben
Also halt mich weg von dem Scheiß, wir verpa**en nur unsre Zeit
Unvernünftig, aber jung und hungrig, bin elastisch [nur an zwei?]
Fragte mich früh: „Was bedeutet Leben?“, nur alles meiner Freunde wegen
Schraubte an Silben herum, während andere daneben ihre Joints drehten
Wir bräuchten mehr Sensation, la** mich nur einen Zug nehmen
Und ohne jede Verspätung wäre der Teufel die Endstation
Bitte halt mich fern von dem Scheiß, wer weiß, wo die Seele hinfliegt, sterben wir einst
In Särgen verteilt, mit der Erde vereint, dein Körper verwest, nur dein Herz wird zu Stein
[Hook: ? & Navid Tufan]
Sie sind betäubt, doch ich brauch' es nicht
Aber liebte diese Zeit, es war ein Augenblick
Leben ist ein Augenblick, Chancen sind ein Augenblick
Doch keiner glaubt an sich
Wir dursten nach Leben, sind hungrig auf mehr
Streben nach Zielen, die ungefähr dort sind, wo man sich
Fürchtet vor jedem Wunder zu sehr
Vor Problemen, die schwierig sind, und wir gerne bereit sind für einen
Zug, Zug, Zug, von dem Scheiß, der dich benebelt
Und 'nen Schluck, Schluck, Schluck, von dem Scheiß, der dich vergessen lässt
Zug, Zug, Zug, von dem Scheiß, der dich benebelt
Und 'nen Schluck, Schluck, Schluck, von dem Scheiß, der dich vergessen lässt
[Part 2: Navid Tufan]
Ich bin 20 Jahre alt
Früher unbesiegbar, heute alternde Gestalt
An 'nem Tisch mit drei anderen, alle demoralisiert
Regungslos, ihr Gehirn wirkt leblos und so verwirrt
Der eine mischt die Karten, der andre teilt aus
Einen Zug von der Pfeife und der Rauch steigt auf
Der eine mischt die Karten, der andre teilt aus
Einen Zug von der Pfeife und der Rauch steigt auf
Doch die Laune bleibt im Keller, denn wir laufen niemals schneller
Richtung Ziel wird es bisschen viel, damit keiner mehr was ändert
Der Verstand ausgeschaltet, doch überlegen mit dem Kopf
Verspüren eine Angst vor dem freien Willen, reden dann von Gott
Haben den Drang nach Erleuchtung, das gesamte Licht geht aus
Hunger auf gar nichts mehr, denn der Alltag frisst uns auf
Also werden wir zu Aasgeier und fressen Kadaver
Das heißt, wir streben nach Leben von Menschen, die schon da waren, wie Versager
[Hook: ? & Navid Tufan]
Sie sind betäubt, doch ich brauch' es nicht
Aber liebte diese Zeit, es war ein Augenblick
Leben ist ein Augenblick, Chancen sind ein Augenblick
Doch keiner glaubt an sich
Wir dursten nach Leben, sind hungrig auf mehr
Streben nach Zielen, die ungefähr dort sind, wo man sich
Fürchtet vor jedem Wunder zu sehr
Vor Problemen, die schwierig sind, und wir gerne bereit sind für einen
Zug, Zug, Zug, von dem Scheiß, der dich benebelt
Und 'nen Schluck, Schluck, Schluck, von dem Scheiß, der dich vergessen lässt
Zug, Zug, Zug, von dem Scheiß, der dich benebelt
Und 'nen Schluck, Schluck, Schluck, von dem Scheiß, der dich vergessen lässt
[Part 3: Navid Tufan]
Nimm Freunde, Eltern und Kultur
Aus einem Häufchen Elend wird der Mensch in 'ner Skulptur
Und die äußeren Einflüsse werfen Steine in sein' Weg
Oder beugen sich dann direkt und räumen sie wieder weg
Deine Freunde, guck, sie stehen stets hinter dir, aber reden stets
Von der Bruderliebe, doch können dich zerbrechen auf dei'm Lebensweg
Fürchterlich ungerecht lenken sie dich ab
Von der Verwirklichung deiner Selbst, denn sie fürchten sich vor sich selbst
Bleibe überlegen über Freunde, die reden, über Bedeutungen des Lebens, aber häufig dann erklären
Da** die Leute drumherum sich von dem Teufel übernehmen la**en, somit weder irgendwann noch heute was bewegen
Und ich laufe durch die Gegend und beobachte die Leute, komme zu dem Resultat: ich änder' niemals meine Treue
Zu den Leuten, die meinen, sie müssten reden und nehmen, doch geben nie etwas zurück in diesem Leben, ich hebe mich von den Leuten ab
[Hook: ? & Navid Tufan]
Sie sind betäubt, doch ich brauch' es nicht
Aber liebte diese Zeit, es war ein Augenblick
Leben ist ein Augenblick, Chancen sind ein Augenblick
Doch keiner glaubt an sich
Wir dursten nach Leben, sind hungrig auf mehr
Streben nach Zielen, die ungefähr dort sind, wo man sich
Fürchtet vor jedem Wunder zu sehr
Vor Problemen, die schwierig sind, und wir gerne bereit sind für einen
Zug, Zug, Zug, von dem Scheiß, der dich benebelt
Und 'nen Schluck, Schluck, Schluck, von dem Scheiß, der dich vergessen lässt
Zug, Zug, Zug, von dem Scheiß, der dich benebelt
Und 'nen Schluck, Schluck, Schluck, von dem Scheiß, der dich vergessen lässt