Durch felsiges Dunkel stroemt Ewig fort klangberuehrter Nebel Bietet zart todesbitt'res Geleit Und zaubert aus sterbendem Licht Allem Leben ein triefendes Totenkleid. Gleich einem Stern Der ins Dunkel faellt Ist alle Naehe versunken Und unabsehbar weit Vage und nichtig Menschenleid. Und dennoch mir vereint Huellt ein kalter Hauch Aus tiefer Stille Ferner Sternenreiche Mir ein meine fremde Menschenleiche. So sei nun begonnen Was tagtraeumerisches Sehnen
Mir ward Schmerz und Leid In reiseluesternder Nacht. Aus dem Schlafborn Ich wusst' zu trinken Wo schwarze Welten Troestend winken. Aus Daemonentraeumen Ich wusst' zu lesen Wo gramgebeugte Geister Fleischlos verwesen. Dies ist meine Welt Nicht mehr Und ward es nur in eilig Entgleitenden Stunden. Durch grimme Schneegipfel heulen Ewig fort tote Traeume Und der verschlingende Nebel (Atem) Der reinen Einsamkeit Laesst mich gehen - wandern.