Wo in den eisigen Spuren des Todes
noch der Funke einstigen Lebens glimmt,
wo im Blut auf des Schnitters Klinge
man noch alte W?rme w?hnt
und das Nichts
nicht mehr nur inwendig wohnt.
Wo in alten, verbla**enden Bildern
noch ein letzter Atemzug str?mt,
wo ein letzter Schritt, ein letztes Wort
auf ewig unvollendet bleibt.
Dann kauert, duckt und bangt!
Weil schwarze Winde dr?uend t?rmen.
Schwarze Winde...
unter meinen Schwingen.
Schwarze Winde...
ein Schweben wird zum Fallen,
im Fluge die Leben vergingen.
Eisige Nebel
gefrier'n in meinen Augen,
kalt packt das Vergessen,
das mich bereits erreichte.
Wo ein altes Haupt, ewiges Sinnen
in heiliger Einfalt gebeugt.
Wo qu?lend altes Erinnern
Tausend Tr?ume grausam zu Grabe tr?gt.
Da lauscht dem Klang der Totenglocke,
dort, von fernen Ufern her.
Dann kauert, duckt und bangt!
Weil schwarze Winde dr?uend t?rmen.
Schwarze Winde...
unter meinen Schwingen.
Schwarze Winde...
ein Schweben wird zum Fallen,
im Fluge die Leben vergingen.
Wohin ich auch gehen muss,
erhebt er sich steil und blickt zur?ck.
Wohin mein Weg mich auch f?hrt,
wird mein Auge das seine sein
und sehen... Aug in Aug.