Es werd scho spat, es werd scho koid, s`Lebn scho nimma gfreit. Zwider wern de Leit
Im schwoarzen Woid, im schwoarzen Hoiz, werds Di ummareißn, werds Di zammaschmeißn
Es is scho spat, es is scho koid, es kimmt de Zeit, s`Lebn scho nimma gfreit
D`Vogerl am Baam drobn håm d`Liadln verlorn, überm Woid - in da Luft geht's ganz sakaramentisch zua
Überm schwoarzen Woid, überm schwoarzen Hoiz. Freinderl-ruaft da Boandlkramer, Freinderl-werst aa Du hi`kemma
Er nimmt si ` mit wås eahm grad gfreit, då lebast aa nimma lang, verreckatst boid. Und kimmt die letzte Stund`, und schliaßt`s es d`Augen zua, nåcha gibt's an neichn Bund, nåcha habts no koa Ruah
Es is scho spat, es is scho koid, es kimmt de Zeit, s`Lebn scho nimma gfreit
I bin da Fürst der Winde und koana is mia gleich, soweit da Himmi grau is, soweit geht aa mei Reich
Koa Teifi hat de Schneid, der mia vom schwoarzen Hüatl d`schwoarze Feder åbakheit
Es is scho spat, es is scho koid, es kimmt de Zeit, s`Lebn scho nimma gfreit
Im schwoarzen Woid, im schwoarzen Hoiz, da wars gar a Freid. Da werst aa Du glei` bandlt, kimmst auffi an Wågn