[Hook] 2x Ich kämpfe für den Freiraum in den Köpfen Weil kein Freiraum hier ein Freiraum wäre, wenn sie sich nich' öffnen Der Freiraum in den Köpfen schafft den Freiraum auf der Straße Realitäten könn'n entsteh'n aus einer Seifenblase [Verse 1] In deinem Kopf fängt der Freiraum an Wir machen da oben den ersten Schritt zu ein'm Aufstand Menschen sammeln sich zusamm'n wie Gedanken, die sich zusammenfügen Und als Kollektiv gemeinsam hier die Wahrnehmung verschieben Die Ordnung durcheinanderbring'n und sie neu sortieren Können wir, wenn wir die Angst vor den Gedanken mal verlier'n Auch wenn sie verwirren, wenn du dir erst mal den Kopf zerbrichst Dann schützt dich auch nicht das Visier vor dein'm Gesicht Selber denken is' geil, aber manchmal auch nich' leicht Und es sucht sich die Bequemlichkeit, schnell jemand, der die Richtung weist Leider zahlen wir meistens diesen Preis, um uns're Fähigkeit Selbst zu handeln, und so bleibt es nur bei der Gelegenheit Die Wand, die wir vor unserer Nase haben zu durchbrechen Die Zähne zu fletschen und den sinnlosen Gesetzen Die Stirn zu bieten, die Käfigstangen zu verbiegen Den Beton aufzubrechen und die Räume, die verborgen liegen Zu nutzen, zu erkämpfen und was draus zu machen Freiräume zu schaffen, unser Leben auszupacken [Hook] 2x Ich kämpfe für den Freiraum in den Köpfen Weil kein Freiraum hier ein Freiraum wäre, wenn sie sich nich' öffnen
Der Freiraum in den Köpfen schafft den Freiraum auf der Straße Realitäten könn'n entsteh'n aus einer Seifenblase [Verse 2] Bunte Bilder bringen Farben an Kulissen, die grau sind Wir sind zu Hause eingemietet und geduldet da draußen Sie könn'n die Köpfe nich' räum'n und Erinnerungen auch nich' Keiner kommt hier durch, nich' mit SEK und Blaulicht Menschen pa**en nich' ins Stadtbild und werden verdrängt Ideen werden verachtet, belächelt und bekämpft Das geht raus an die, die sich nich' unterkriegen la**en Schreit die Dinge nach draußen, die euch unzufrieden machen Zeig deine Gefühle, denn sie la**en sich nich' runterspül'n Wühl in deinem Inner'n nach den Dingen, die dich unterkühl'n Es ist schwer, auch wenn wir uns bemüh'n Die vertrockneten Flächen in unserem Inner'n zu begrün'n Wenn wir uns abspeisen la**en und nich' über uns verfügen Uns begnügen mit den Lügen, die uns Frühling vorspiel'n, doch nich' blüh'n Ermüdend, statt Häuser, Köpfe besetzt von Stress Träume werden unterschätzt, Herz und Kopf schlecht vernetzt Und du meinst das, was du gibst, ist nur Verschwendung Doch ohne Freiraum is' hier jeder ein sozialer Brennpunkt [Hook] 2x Ich kämpfe für den Freiraum in den Köpfen Weil kein Freiraum hier ein Freiraum wäre, wenn sie sich nich' öffnen Der Freiraum in den Köpfen schafft den Freiraum auf der Straße Realitäten könn'n entsteh'n aus einer Seifenblase