Welt, wandle zur Ruh!
Mit glitzernden Blumen
deckte der Himmel den Acker friedsam zu.
Ein flammender Brand
verlobt an den Firnen...
Stumm geht die Nacht unter Goldgestirnen
durch das Land...
Durch Trauer und Harm.
Wo Selige sangen
blieb nur verloren ein Tränlein hanben,
Bettelarm.
Die Erscholle schreit...
Von glühenden eisen,
von roten rollenden Feuerkreisen
Blutgeweiht.
Gebiete der Schlacht
und tröste, die weinen.
Lösche den Rauch über Opfersteinen.
Stille Nacht!
Allerheiligste du
aus ewigen Stunden,
decke die Waffen und decke die Wunden
friedsam zu!