Der Herbst streicht übers tote Moor,
es quellen die grauen Nebel hervor.
Aus milchigem Dämmer fliegt Rabengeschrei,
und dann wird's danz still und die Nacht kommt herbei.
Es zeigt sich ganz deutlich ein tanzendes Licht.
das rasch aus der finsteren Nebelbank bricht.
Der Wind erstirbt nun, und bleichschwere Ruh,
und düstre Schwärze deckt alles zu.
Geht da ein Irrer, auf schwarzem Grund,
durchs lauernde Moor zu grausiger Stund?
Es zeigt sich ganz deutlich ein tanzendes Licht.
das rasch aus der finsteren Nebelbank bricht.
Mit knirschenden Zähnen verfolgt er das Licht,
als schwa*kend ins tiefe Moor er entflieht.
Er hastet mit hechelndem Atem dahin,
und lechzende Rache füllt Seele und Sinn.
Es zeigt sich ganz deutlich ein tanzendes Licht.
das rasch aus der finsteren Nebelbank bricht.
Schon brannte der Spätwind in Nase und Ohr,
und aus Gräben und Stichen kroch Nebel hervor.
Es spritzt das Wa**er, es gurgelt der Grund,
er sinkt hinein in des Moores Schlund.
Es zeigt sich ganz deutlich ein tanzendes Licht.
das rasch aus der finsteren Nebelbank bricht.